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Konzerte / Konzert Düsseldorfer Symphoniker Düsseldorf, Ehrenhof 1
Konzerte / Klassik Westdeutscher Rundfunk
30.3.2024, 19:00 Uhr
Konzerte / Konzert Weihrauch/Jebram GbR
5.4.2024, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert TRESOHR STUDIOS
10.4.2024, 19:00 Uhr
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25 Jahre Orchesterakademie - Benefizkonzert

Essener Philharmoniker

Stipendiat*innen der Essener Philharmoniker Ehemalige Stipendiat*innen der Essener Philharmoniker Musiker*innen der Essener Philharmoniker Violine, Dirigent: Julian Rachlin Avner Dorman: "Green Spaces" (Uraufführung) Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur, op. 25 "Symphonie classique" Antonio Vivaldi: "Der Sommer" aus "Le quattro stagioni" (Die vier Jahreszeiten) - Konzerte für Violine, Streicher und Basso continuo, op. 8 Nr. 2 Astor Piazzolla: "El Otoño Porteño" aus "Las cuatro estaciones porteñas" (Die vier Jahreszeiten) (bearbeitet von Leonid Desyatnikov) Antonio Vivaldi: "Der Winter" aus "Le quattro stagioni" (Die vier Jahreszeiten) - Konzerte für Violine, Streicher und Basso continuo, op. 8 Nr. 4 Astor Piazzolla: "La Primavera Porteña" aus "Las cuatro estaciones porteñas" (Die vier Jahreszeiten) (bearbeitet von Leonid Desyatnikov) Die Orchesterakademie der Essener Philharmoniker feiert in dieser Spielzeit ihr 25-jähriges Bestehen mit einem festlichen Benefizkonzert im Alfried Krupp Saal der Philharmonie Essen. Anlässlich des Geburtstags wurde ein neues Werk bei Avner Dorman in Auftrag gegeben, das im Rahmen des Konzerts von aktuellen und ehemaligen Stipendiat*innen unter der Leitung von Julian Rachlin zur Uraufführung gebracht wird. Die Orchesterakademie, ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, wurde 1999 anlässlich des hundertjährigen Bestehens der Essener Philharmoniker gegründet. Seitdem werden in der Akademie in jeder Spielzeit sechs bis acht junge, hochtalentierte Musiker*innen ein Jahr lang intensiv auf den beruflichen Einsatz in einem Spitzenorchester vorbereitet.
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Heimatlieder - Transkulturelle Musikwelten

Tonhalle Düsseldorf

Heimatchor der Tonhalle Ekatarina Margolin, Chorleitung Omid Shirazy, Live Electronics/Sampling Dragan Ribić, Akkordeon Wlodzimierz Gula, Kontrabass Simon Tressin, Percussion Samira Memarzadeh, Idee und Konzept Wo Worte an ihre Grenzen stoßen, kommt die Musik ins Spiel! Wie vielschichtig und im stetigen Wandel die eigene »Heimat« ist, kann ein einziges Wort nicht widerspiegeln. Die Musiker und Musikerinnen der Reihe »Heimatlieder « hinterfragen den Begriff Heimat, lösen ihn auf und definieren ihn neu. Möglich macht das die Musik: Durch verschiedenste globale Instrumente, Sprachen, Ausdrucksformen und Rhythmen entstehen transkulturelle Verwebungen, die die Komplexität und Schönheit unserer diversen Gesellschaft verkörpern. Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf gGmbH
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Virtuosen-Varieté

Tonhalle Düsseldorf

Aleksey Igudesman, Violine Hyung-ki Joo, Klavier Ekaterina Shelehova, Vocals Leo Rondón Trio Die »Könige der klassischen Musik-Comedy« (Los Angeles Times) präsentieren bei uns eine eigene, exklusiv für die Tonhalle kuratierte Konzertreihe. Der Geiger Aleksey Igudesman und der Pianist Hyung-ki Joo laden dazu Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt ein, die aus verschiedenen Musikrichtungen und Disziplinen kommen, aber alle eines gemein haben: Ihr Können ist atemberaubend, ihre Bühnenshow ungemein unterhaltsam. Zusammen mit Igudesman und Joo zünden die Gäste ein zirzensisches Feuerwerk voller Humor, Virtuosität und Improvisation – und natürlich fantastischer Musik! Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf gGmbH
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David Garrett Trio - ICONIC

Tonhalle Düsseldorf

David Garrett, Violine Franck van der Heijden, Gitarre Rogier van Wegberg, Bass „ICONIC“, das aktuelle Album von David Garrett, ist inspiriert von jenen legendären Geigern, deren Glanzstücke und gefühlvolle Melodien ihn schon als Kind begeisterten. Mit seiner individuellen Auswahl von Stücken erinnert David Garrett an das Goldene Zeitalter der Geigenvirtuosen – an Künstler wie Jascha Heifetz, Fritz Kreisler und Yehudi Menuhin, die ihn bezauberten. Begleitet wird David Garrett vom Gitarristen Franck van der Heijden und von Rogier van Wegberg am Bass. Veranstalter: COFO Entertainment GmbH & Co.KG
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London Symphony Orchestra

Tonhalle Düsseldorf

London Symphony Orchestra Sir Antonio Pappano, Dirigent Janine Jansen, Violine Lili Boulanger: D'un matin de printemps Samuel Barber: Konzert für Violine und Orchester op. 14 Sergej Rachmaninow: Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27 Samuel Barber hatte vollstes Vertrauen in sein Violinkonzert: 1940 ließ er lieber die schon geplante Uraufführung platzen als Änderungen vorzunehmen, von denen er nicht überzeugt war. Die Geschichte gab ihm Recht: Ein Jahr später hoben Eugene Ormandy und sein Philadelphia Orchestra das Werk mit kolossalem Erfolg aus der Taufe. Heute gehört Barbers Violinkonzert zu den beliebtesten Solokonzerten des 20. Jahrhunderts – und verspricht unter den Händen der Niederländerin Janine Jansen in Düsseldorf musikalische Gänsehautmomente. Veranstalter: Konzert Theater Kontor Heinersdorff GmbH
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Les Vents Français

Tonhalle Düsseldorf

Les Vents Francais Emmanuel Pahud, Flöte François Leleux, Oboe Paul Meyer, Klarinette Gilbert Audin, Fagott Radovan Vlatkovic, Horn Eric Le Sage, Klavier Giuseppe Verdi: Bläserquintett e-Moll (nach dem Streichquartett e-Moll) Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett Es-Dur für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier KV 452 Phillipe Hersant: Osterlied für Bläserquintett und Klavier Ludwig Thuille: Sextett B-Dur op. 6 für Klavier, Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott Kammermusik mit Drang nach draußen: Während der Proben zu »Aida« schrieb Verdi ein Streichquartett im Geiste der Klassik, aus dem immer wieder Oper klingt. Mozarts Erfindungsreichtum kannte ohnehin keine Gattungsgrenzen, auf der Bühne seines Klavierquintetts treffen sich Charaktere aller Arten. Ludwig Thuille, Herzensfreund von Richard Strauss, öffnete seine Ohren Brahms und Wagner gleichermaßen. Und Philippe Hersant, Franzose mit Hang zu Oper und Film, hat sein »Osterlied« den Ausnahmebläsern von Les Vents Francaise und Eric Le Sage auf den Leib komponiert. Raumstation – Kammermusik im Mendelssohn-Saal Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf gGmbH
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Schafroth geht ins Konzert

Tonhalle Düsseldorf

Les essences Önder Baloglu, Violine und Leitung Maxi Schafroth, Moderation Johann Joseph Fux: Turcaria á 3 Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester A-Dur KV 219 Andreas Anton Schmelzer: Türkenschlacht Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio und Fuge für Streicher c-Moll KV 546 Heinrich Ignaz Franz Biber: Battalia á 10 Erstaunlich: Musikalische Schlachtengemälde waren vor Jahrhunderten gängige Praxis. Da wurde musikalisch gefochten und geschossen, was das Zeug hält. Heute kaum denkbar. Neben all dem Getöse ganz auf der Höhe der Zeit: der kulturelle Austausch. Durch die jahrhundertelange Bedrohung Wiens durch das Osmanische Reich kam ja nicht nur der Kaffee nach Europa. Mozart komponierte »alla turca«, in Preußen hießen Militärmusiker »Janitscharen«. Alles ganz ungefährlich, denn Maxi Schafroth bringt Erfahrung aus der Lach- und Schießgesellschaft mit, und er stammt aus dem gleichen Dorf wie der Wunderheiler Sebastian Kneipp. Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf gGmbH
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Das symphonische Palais

Tonhalle Düsseldorf

Gilad Kaplansky, Violoncello Nikolaus Trieb, Violoncello Inka Aurora Saavalainen, Violoncello Michael Flock-Reisinger, Violoncello „Saitenstraße“ – Vier Cellist:innen der Düsseldorfer Symphoniker begeben sich auf eine Reise von Nord nach Süd und von Ost nach West. Mit Werken von u. a. Jean Sibelius, Grazyna Bacewicz, Richard Wagner, Lea Goldberg, Maurice Ravel, Camille Saint-Saëns und John Williams darf das Publikum musikalische Kostbarkeiten aus allen Himmelsrichtungen erleben. Veranstalter: Heinrich-Heine-Institut Karten unter 0211.899 55 71 oder per Mail an: anmeldungen-hhi@duesseldorf.de
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Bruckner in f-Moll

Tonhalle Düsseldorf

Alexandra Untiedt, Sopran Gerda Maria Knauer, Alt Cornel Frey, Tenor Sebastian Pilgrim, Bass KonzertChor Düsseldorf e. V. chorus novus siegburg Guido Harzen, Einstudierung Deren Wang, Klavier Sinfonieorchester der Philharmonischen Gesellschaft Düsseldorf Thomas Schlerka, Dirigent Sergej Rachmaninow: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18 Anton Bruckner: Messe Nr. 3 f-moll Von Leidenschaft und tiefstem Jammer, von schwerem Seufzen und glühender Sehnsucht, vom höchsten Ausdruck des Schmerzes erzählen die Tonarten c-Moll und f-Moll in der Musikgeschichte immer wieder anders. Rachmaninoff und Bruckner verwenden die Farbcharaktere in ihren Werken mit Bedacht und schaffen mitreißende Gefühlsklangwelten. Rachmaninoffs zweites Klavierkonzert wurde daher immer wieder auch als Filmmusik verwendet. Bruckner gelang es in seiner f-Moll-Messe auf einzigartige Weise, Glaubensinhalte hörbar zu machen. Veranstalter: Philharmonische Gesellschaft Düsseldorf e.V.
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Grigory Sokolov - Klavierabend

Tonhalle Düsseldorf

Grigory Sokolov ist einer jener Pianisten, die vom Spielplan der Heinersdorff-Konzerte nicht mehr wegzudenken sind. Jedes Jahr beglückt er uns – und Sie – mit einem seiner genial konzipierten Solorezitale in der Tonhalle. Bei gedimmtem Bühnenlicht schafft er es, das Publikum in seinen Bann zu ziehen und ob seiner unprätentiösen Virtuosität in Erstaunen zu versetzen. Gekonnt zeigt er stets sein unfehlbares Gespür für die zarten und leisen Töne, denen er in seinen Programmen Raum zu geben weiß. Veranstalter: Konzert Theater Kontor Heinersdorff GmbH
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Gautier Capuçon, Wiener Symphoniker - Petr Popelka

Tonhalle Düsseldorf

Wiener Symphoniker Gautier Capuçon, Violoncello Petr Popelka, Dirigent Antonín Dvorák: Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104 Richard Strauss: Don Juan. Tondichtung nach Nikolaus Lenau op. 20 Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28 Für Gautier Capuçon war es Liebe auf den ersten Blick. Kaum hatte er sein erstes Cello in der Hand, wusste er: Er hatte sein Instrument gefunden. »Ich liebe die Haltung, wie man sitzt und das Cello umarmt«, verrät er im Interview. Eins der Kernwerke seines Repertoires ist das Cellokonzert von Antonín Dvořák, das in Düsseldorf gemeinsam mit Richard Strauss' farbenreichen symphonischen Dichtungen »Don Juan« und »Till Eulenspiegels lustige Streiche« auf dem Programm steht. Veranstalter: Konzert Theater Kontor Heinersdorff GmbH
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Landesjugendorchester NRW - "Naturverbundenheit"

Tonhalle Düsseldorf

Landesjugendorchester NRW Anne-Cathérine Heinzmann, Flöte Hossein Pishkar, Dirigent Carl Nielsen: Ouverture «Helios» op. 17 Carl Nielsen: Konzert für Flöte und Orchester FS 119 Jean Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43 Es passt beides, wenn sich etwa 80 Jugendliche in ihren Schulferien treffen, um große musikalische Werke zu erarbeiten und diese in höchster Qualität zur Aufführung zu bringen. Denn sie sind vielfältig, die jungen Menschen zwischen 14 und 24 Jahren, die ihr Können bereits im Landeswettbewerb "Jugend musiziert" unter Beweis gestellt und dort erste Preise gewonnen haben. Und doch ist jedes Zusammenkommen neu und anders, was der Lebendigkeit dieses seit über 40 Jahre bestehenden Klangkörpers zu Gute kommt: denn der Drang aller ist groß, zusammen musikalisch zu arbeiten, in der Musik zu leben und dem Klang eine gemeinsame Richtung zu geben. In ihrem Alltag leben sie in ganz NRW verstreut und sind mit ihrem Instrument alleine vor Ort beschäftigt. Die gemeinsame Richtung macht sich bemerkbar, wenn sie nun schon seit über 220 Arbeitsphasen ihrem Wunsch nachkommen können: im Landesjugendorchester NRW unter der Leitung von namhaften Dirigenten gemeinsam musikalisch zu brillieren. Veranstalter: Verein zur Förderung von Landesjugendensembles NRW e.V.
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The Sound of Hans Zimmer & John Williams

Tonhalle Düsseldorf

Neue Philharmonie Westfalen Kammerchor der Universität zu Köln Benjamin Pope, Dirigent Steven Gätjen, Moderation Musik aus "Harry Potter", "Fluch der Karibik", "Star Wars", "Der König der Löwen", "Jurassic Park", "Interstellar", "Schindlers Liste", "Dune" u.v.m Das OEuvre der begehrtesten Filmkomponisten Hollywoods liest sich wie ein Lexikon der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Eine gemeinsame Auslese an sieben Oscars für die beste Filmmusik unterstreicht den Legendenstatus von John Williams und Hans Zimmer. Meisterhafte Vertonungen großer Emotionen sowie nostalgische Reminiszenz an unvergessliche Blockbuster ergänzen sich nach den großen Erfolgen der vergangenen Jahre mit „The Sound of Hans Zimmer & John Williams“ erneut an einem feierlichen Abend filmmusikalischer Klangkunst. Ein Höhepunkt nach dem anderen wird dabei von der Neuen Philharmonie Westfalen in feinsten, symphonischen Hörgenuss umgesetzt. Die ewig verzaubernde Magie der Traumfabrik erklingt in ergreifendem Tongewand, aber auch fein nuancierte Momente kommen nicht zu kurz. Eine mitreißende Reise in eindrückliche wie vertraute Traumwelten der Vergangenheit und Gegenwart. Veranstalter: Alegria Konzert GmbH
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Brahms 1. Klavierkonzert

Tonhalle Düsseldorf

Düsseldorfer Symphoniker Stephen Hough, Klavier Alpesh Chauhan, Dirigent Johannes Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15 William Walton: Symphonie Nr. 1 b-Moll Brahms hat an seinem ersten Klavierkonzert so lang gefeilt bis jede Note so sitzt, als hätte sie keine Wahl gehabt. Zu hören ist ein geschliffener Fels an Ausdruck, ein Stein aus Herz. Und am Klavier einer der bedeutendsten Hidden Champions der Pianistenszene: Stephen Hough, der zum Thronjubiläum von Elizabeth II den goldenen Flügel ihrer Mutter in der Royal Albert Hall spielen durfte. Das erklärt dann auch die traumschöne Walton-Symphonie. Very british. Auch Walton hat sich viel Zeit genommen, Note um Note zu einem atemberaubenden symphonischen Massiv zu perfektionieren. Hier wird Alpesh Chauhan zu unserem Bergführer. 12.4. 19:00 Star Talk mit Adam Fischer 14.4. 13:30 Jazz-Brunch 15.4. 19:00 Green Monday: Energiegewinnung Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf gGmbH
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The Golden Voices of Gospel

Tonhalle Düsseldorf

The Golden Voices of Gospel Reverend Dwight Robson, Leitung Die Golden Voices of Gospel laden auf ihre ganz persönliche und unnachahmliche Art zu einer Reise ein, die durch ein Jahrhundert der Spirituals, Traditionals und Gospels führt. Die teils melancholischen, teils mitreißend temperamentvollen Kirchenlieder gehen unter die Haut wie wohl kaum eine andere Musik. Der beeindruckende Chor professioneller Sängerinnen und Sänger teilte unter anderem schon mit Michael Jackson, Mariah Carey, André Rieu und Helene Fischer die Bühne. Veranstalter: Künstler- und Konzertmanagement Preisinger
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Nono / Sospiri

Tonhalle Düsseldorf

Julia Hagenmüller, Sopran Rheinstimmen Ensemble Antonella Bini, Flöte Bläser des Jugendsinfonieorchesters der Tonhalle Nicolas Kuhn, Dirigent Cipriano de Rore: "Hor che‘l ciel et la terra" Adrian Willaert: "Passa la nave" Laura Marconi: "Vorrei" für Vokalsextett Luigi Nono: La fabbrica illuminata / Die beleuchtete Fabrik Roberta Vacca: "Inonda" für Flöte solo Claudio Monteverdi: "Ecco mormorar l'onde" Giovanni Gabrieli: "Chiar’ Angioletta" Andrea Gabrieli: "Sento, sent’ un rumor" Canzoni für Bläser von Giovanni Gabrieli u. a. Im letzten Konzert des Festivals kommt das Singen ganz zu sich selbst: Das Rheinstimmen Ensemble lässt im kathedralisch anmutenden Raum des NRW-Forums Nonos achtstimmigen Gesang „Sarà dolce tacere“ („Es wird süß sein, zu schweigen“) nach einem Text von Cesare Pavese erklingen. Doch Nono lässt die Sänger:innen den Text nicht einfach singen, sondern bringt ihn als „phonetisch-semantisches Gebilde zum Ausdruck“. Was er so einfängt: Die Stille der Natur, die Klänge und Stimmen hörbar werden lässt, vergewaltigte und vergessene. Zu Nonos zartem Stück tritt mit der Motette „Vorrei“ von Laura Marconi eine klanggesättigte melancholische Meditation über Wünsche und deren Vergeblichkeit. Mit „La fabbrica illuminata“ erklingt schließlich ein Stück Nonos, das zu seiner politisch engagierten Phase gehört und noch einmal einen anderen Umgang mit dem Phänomen Gesang zeigt. Nono hat hier die akustische Welt des Fabrikalltags eingefangen, sie mit elektronischen Mitteln modelliert und stellt sie der Stimme als Verkörperung des machtlos dem Lärm ausgesetzten Individuum gegenüber. Umrahmt werden die drei Werke von Vokalsätzen und instrumentalen Canzonen alter venezianischer Meister, die ihren Stil gleichsam im Dialog mit der Architektur von San Marco entwickelt haben. In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Köln
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Nono / Canti

Tonhalle Düsseldorf

notabu.ensemble neue musik Otto Katzameier, Bariton Mark-Andreas Schlingensiepen, Dirigent Luigi Nono: Canti per 13 Salvatore Sciarrino: Quaderno di strada / 12 canti e un proverbio Luigi Nono und der Sizilianer Salvatore Sciarrino waren musikalische Seelenverwandte. Beide waren und sind Meister des Fragments, der Zurücknahme und der Kunst, Geräusche zum Klingen und Singen zu bringen. Für Nono war „Kantabilität“ oberstes Gebot beim Komponieren, genauso wie die Konzentration aufs Wesentliche. In „Canti per 13“ bedeuten ein Ton bereits Melodie, zwei Töne schon Kontrapunkt. Salvatore Sciarrinos großes „Quaderno di Strada“ (Reisetagebuch) schließt direkt an den späten Nono an. Die Basis des Stücks ist eine Sammlung von Texten, die Sciarrino über die Jahre aufgelesen hat: Bruchstücke aus Gedichten und Prosatexten, Briefstellen, Zeilen aus Zeitungsartikeln, Graffitis. Er verwandelt diese Fundstücke in 12 musikalische Miniaturen, wie ein Flaneur, der auf seinen Wegen flüchtige Begebenheiten und Anblicke fotografisch festhält. Als Solist ist mit Otto Katzameier ein Sciarrino-Spezialist zu erleben, der dieses bedeutende Werk an prominentesten Stellen aufgeführt und aufgenommen hat.
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Nono / Enigma

Tonhalle Düsseldorf

Minguet Quartett Johannes Ockeghem: Quattre Chansons Giuseppe Verdi: Ave Maria. Scala enigmatica armonizzata a quattro voci miste (aus: Quattro pezzi sacri) Ludwig van Beethoven: Heiliger Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit (aus: Streichquartett a-Moll op. 132) Luigi Nono: Fragmente - Stille, An Diotima für Streichquartett Das Festival »Schönes Wochenende« steht 2024 ganz im Zeichen des großen Italieners Luigi Nono, der im Januar 100 Jahre alt geworden wäre. Im Eröffnungskonzert spielt das Minguet Quartett ein Programm, mit dem es schon bei den Salzburger Festspielen Furore machte: Mit Johannes Ockeghem, Ludwig van Beethoven, Giuseppe Verdi und natürlich Luigi Nono führt uns die Düsseldorfer Formation auf schönste Weise ins Ungewisse, ins Unbegreifliche, vielleicht auch in den Himmel. Für sein legendäres Streichquartett »Fragmente – Stille, an Diotima« ließ sich Nono von allen drei Komponisten inspirieren. Aus Altem Neues gewinnen: ein Credo des großen Visionärs Luigi Nono.
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Nono / Acqua

Tonhalle Düsseldorf

Cellisten der Dortmunder Philharmoniker E-MEX Ensemble für neue Musik Sara Cubarsi, Violine Hannah Weirich, Violine Giovanni Sollima: "Violoncelles, vibrez!" für acht Violoncelli Gianluca Castelli: "Sono acqua" für acht Violoncelli Andrea Portera: "Mera" für Klavierquintett Luigi Nono: "Hay que caminar" soñando Nono und Venedig: Im Grünen Gewölbe der Tonhalle zelebrieren acht Cellist*innen der Dortmunder Philharmoniker zwei sehr gegensätzliche Stücke für diese kraftvolle Besetzung: Giovanni Sollimas „Violoncelles, vibrez!“ ist eine Feier des fließenden, sich breit verströmenden Klangs und des instrumentalen Gesangs, der sich vielstimmig über die minimalistische Anlage legt. „Sono acqua“ von Gianluca Castelli dringt tiefer in die faszinierend-bedrohliche Welt des Wassers: „Sie sind Wasser“ oder „Ich bin Wasser“ - mit diesem zweideutigen Titel widmet Castelli das Stück all den Menschen, die während ihrer Flucht oder Migration Opfer des Meeres wurden. „‘Hay que caminar‘ soñando“ ist Nonos letzte Komposition. Das Gehen, das (Nach-)Lauschen, das Träumen und die unendliche Wandelbarkeit einer jeden Gestalt finden in dieser zarten Musik höchsten Ausdruck. Andrea Porteras Klavierquintett „Mera“ ist vom Mittelmeer inspiriert. Der Name ist ein Anagramm von MARE (Meer), REMA (rudern), ERAM (ich war) und EMAR (Syrische Stadt am Euphrat) ... In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Köln
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Mahler 5

Tonhalle Düsseldorf

Düsseldorfer Symphoniker Adam Fischer, Dirigent Joseph Haydn: Symphonie fis-Moll Hob. I/45 "Abschied" Gustav Mahler: Symphonie Nr. 5 cis-Moll Adam Fischer dirigiert Mahler Mahler-Meister Fischer dirigiert für Sie noch einmal die 5. Symphonie. Der Komponist verhandelt die verschiedenen Wirklichkeiten von Liebe und Leid sehr persönlich: Krankheit begegnet Alma. Dunklem setzt er Helles, Leid Lebensglück entgegen. Und um das Glück perfekt zu machen, wird es – wie vor 6 Jahren – wieder einen »kleinen« Haydn geben, der sich als großes Werk herausstellen wird. 8.3. 19:00 Star Talk mit Adam Fischer 10.3. 13:30 Jazz-Brunch 11.3. 19:00 Green Monday: Biodiversität

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