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Berner Symphonieorchester

Das Berner Symphonieorchester kann auf eine 140-jährige Tradition als Orchester der Schweizer Bundesstadt zurückblicken. Als «Bernischer Orchesterverein» 1877 gegründet, ist das Orchester mit seinen rund 100 Musiker*innen aus über 20 verschiedenen Nationen in Bern längst zu einer Institution geworden. Seit 2011 ist es neben Oper, Schauspiel und Ballett Teil eines Vierspartenbetriebs, der ab 2021 den Namen Bühnen Bern trägt.

Kontakt

Berner Symphonieorchester
Münzgraben 2
CH-3000 Bern

Telefon: +41 (0) 31 328 24 24
Fax: +41 (0) 31 328 24 25
E-Mail: info@bernorchester.ch

 

Spielstätte:
Casino Bern
Herrengasse 25, 3011 Bern
Tram Nr. 6, 7, 8, 9 und
Bus Nr. 10, 12, 19 und 30
bis Haltestelle «ZYTGLOGGE»
Parkhaus Casino an der KIRCHENFELDBRÜCKE
Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Berner Symphonieorchester

Kinderkonzert

1. Sitzkissenkonzert:
Das vergessliche Eichhörnchen

Ab 4 Jahren / Relaxed Performance

Anja Christina Loosli, Erzählerin
Sakura Kindynis, Flöte
Catherine Kämper, Oboe
Calogero Presti, Klarinette
Norihito Nishinomura, Fagott


Nach dem Kinderbuch von Susanne Timbers*

Es wird Herbst. Wie jedes Jahr machen sich die Tiere im Wald auf, Vorräte für die kalte Winterzeit anzulegen. So auch ein betagtes Eichhörnchen. Doch als der erste Schnee liegt und der Magen vor Hunger knurrt, findet es seine mühsam zusammengetragenen Wintervorräte nicht mehr. Hat es tatsächlich vergessen, wo die Nüsschen und Eicheln versteckt sind, oder wurden sie ihm gar stibitzt? Zum Glück kommen ihm die Waldfreunde noch rechtzeitig zu Hilfe. Ein Holzbläserquartett und eine Erzählerin erwecken die Geschichte über Freundschaft, Unterstützung und Ehrlichkeit im Foyer des Stadttheaters zum Leben.

*Das vergessliche Eichhörnchen, minedition AG, Zürich 2016, alle Rechte vorbehalten.

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Kammerkonzert

2. Matineekonzert:
Salon Parisien

Sandrine Canova, 1. Violine
Camille Guilpain, 1. Violine
Johannes von Bülow, Viola
Pierre Deppe, Violoncello
Johanna Schwarzl, Flöte
Calogero Presti, Klarinette
Line Gaudard, Harfe


Claude Debussy (1862-1918):
Streichquartett g-Moll op. 10 (1893) (25')
Jean Cras (1879-1932):
Quintett A-Dur für Streichtrio, Flöte und Harfe (1928) (20')
Maurice Ravel (1875-1937):
Introduktion und Allegro für Flöte, Klarinette, Harfe und Streichquartett (1905) (11')

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© Florian Spring
Konzert

Mozarts Vierzigste

Musik Punkt 10

Berner Symphonieorchester
Krzysztof Urbański, Dirigent


Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791):
Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550 (1788) (28')

Diese öffentlichen Generalproben verstehen sich als eigene Veranstaltung und finden immer an einem Donnerstagvormittag statt: Der / Die Dirigent*in begrüsst das Publikum und im Anschluss erklingt das Hauptwerk des Abendkonzerts. Die Reihe ist auch im Abonnement erhältlich.

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Konzert

2. Symphoniekonzert:
Sturm und Drang

Berner Symphonieorchester
Krzysztof Urbański, Dirigent
Jean-Yves Thibaudet, Klavier


Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791):
Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550 (1788) (28')
Guillaume Connesson (*1970):
The Shining One für Klavier und Orchester (2008) (10')
Camille Saint-Saëns (1835-1921):
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 F-Dur op. 103, «Ägyptisches Konzert» (1896) (27')

Mit üppigen Klangfarben, kessen Rhythmen und einer Symphonik im Breitwandformat sorgt Guillaume Connesson in Konzertsälen weltweit für Begeisterung. Als Composer in Residence begleitet der französische Komponist nun die Konzertsaison 2025/26 bei Bühnen Bern! Mit seinem Klavierkonzert The Shining One stellt er sich erstmals dem Berner Publikum vor. Das Werk wurde inspiriert durch den Fantasy-Roman The Moon Pool (1919) von Abraham Merritt, in dem die Geschichte einer unterirdischen Zivilisation erzählt wird, die ein Wesen mit guten und bösen Eigenschaften erschafft, das schliesslich an die Erdoberfläche steigt und die Menschheit terrorisiert. Gewidmet ist das Werk dem Starpianisten Jean-Yves Thibaudet, der es in Bern zur Aufführung bringt. Ins Land der Pharaonen führt uns das fünfte Klavierkonzert von Camille Saint-Saëns. Sein «Ägyptisches Konzert», das er als «eine Art Orientreise» beschrieb, hatte er während eines Aufenthalts in Luxor komponiert. Zu Beginn des Konzerts erklingt mit der vierzigsten Symphonie Wolfgang Amadeus Mozarts eines der wohl bekanntesten Werke der Musikliteratur, dessen stürmisch-drängendes Eröffnungsmotiv in diversen Pop-Arrangements sogar die Charts gestürmt hat. Am Pult: Chefdirigent Krzysztof Urbański.

ca. 100 Min inklusive Pause

Einführung: 60' vor Vorstellungsbeginn

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Kinderkonzert

1. Familienkonzert:
Der kleine Prinz

Florian Scholz, Erzähler
Berner Symphonieorchester
Projektgruppe Tanz


Stefan Plank (* 1989): Der kleine Prinz
Nach dem gleichnamigen Text von Antoine de Saint-Exupery. Eine Sinfonische Dichtung für Sprecher & Orchester, op. 44

Ein Pilot erzählt von der wundersamsten und prägendsten Begegnung seines Lebens – der Begegnung mit dem kleinen Prinzen. In seinen Erinnerungen wird alles wieder lebendig: der kleine Planet, die Liebe des kleinen Prinzen zu seiner Rose, die Reise durch den Weltraum und seine Erlebnisse auf der Erde. «Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar», erfährt der kleine Prinz von seinem Freund, dem Fuchs.

Das Berner Symphonieorchester, ein Erzähler und Tänzer*innen machen sich auf, das Unsichtbare zu finden – und laden zu Saint-Exupérys weltberühmter Geschichte über Freundschaft und Menschlichkeit ein.

Ab 6 Jahren

Schweizer Erstaufführung

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Konzert

Souvenir #1:
Ir Stubete

Matineekonzerte für junge, alte und vergessliche Ohren

Berner Symphonieorchester
Johanna Schwarz, Idee und Konzept
Vera Hiltbrunner, Idee und Konzept


Die Tage werden kürzer und kälter – im Zentrum des Konzerts «Ir Stubete» steht der bekannte Winter aus den «Vier Jahreszeiten» von Antonio Vivaldi in einer Version für Streichquartett. Neben anderen besinnlichen Stücken für Streichquartett laden altbekannte Schweizer Winterlieder zum Mitsingen ein.

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Liya Petrova © PR
Konzert

3. Symphoniekonzert:
Feuer und Flamme

Berner Symphonieorchester
Mario Venzago, Dirigent
Liya Petrova, Violine


Guillaume Connesson (*1970): Flammenschrift (2012) (9')
Igor Strawinsky (1882-1971): Konzert für Violine und Orchester D-Dur (1931) (23')
Anton Bruckner (1824-1896): Symphonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 «Romantische» (1874-80) (70')

Das dritte Symphoniekonzert wirft einen Blick in den Rückspiegel der Musikgeschichte: In seinem Orchesterwerk Flammenschrift setzt sich unser Composer in Residence Guillaume Connesson mit Ludwig van Beethoven auseinander und zeichnet ein psychologisches Porträt Beethovens als eines «brodelnden, ungestümen Mannes». Ihm gehe es dabei nicht zuletzt um eine Würdigung der deutschen Musik, so Connesson. Die Musik früherer musikalischer Epochen lag auch Igor Strawinsky am Herzen. Hatte er sich zu Beginn seiner Karriere mit avantgardistischen Werken wie Le sacre du printemps den Ruf eines Bürgerschrecks erworben, imitierte Strawinsky in seinem neoklassizistischen Violinkonzert mit viel Witz und Ironie Musik aus der Barockzeit bis zur Romantik. Das Werk solle förmlich «nach Geige stinken», liess der Komponist verlauten. In Bern wird das Werk von der gefeierten Geigerin Liya Petrova interpretiert. Auch Anton Bruckner wagte in seiner vierten Symphonie den Blick zurück: Nach einem Jahr beruflicher Niederlagen beschwor er in seiner «Romantischen» das Bild einer entrückten, idyllischen Welt. Bruckner selbst schrieb: «Weil die gegenwärtige Weltlage geistig gesehen Schwäche ist, flüchte ich zur Stärke und schreibe kraftvolle Musik» – und schuf mit seiner Vierten eines seiner wohl populärsten Werke. Am Pult: Mario Venzago, Ehrendirigent und ehemaliger Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters, der mit seinen Bruckner-Interpretationen weltweit Massstäbe gesetzt hat.

Dauer: ca. 120 min
Einführung: 60 min vor Vorstellungsbeginn

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© Caspar Martig
Konzert

3. Matineekonzert:
Festliche Klänge mit Posaunen und Tuba

Vicente Climent Calatayud, Posaune
Wassil Christov, Posaune
Benjamin Jacob Green, Posaune
Justin Clark, Posaune
Daniel Schädeli, Tuba


Traditionelle Weihnachtslieder arrangiert für Posaunen und Tuba.

Dauer ca. 60 min

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Karol Szymanowski Quartett © PR
Konzert

4. Symphoniekonzert:
Die vier Elemente

Berner Symphonieorchester
Krzysztof Urbański, Dirigent
Karol Szymanowski Quartett
Chor der Bühnen Bern


Guillaume Connesson (*1970): Konzert fur Streichquartett und Orchester (2025) (20') (Uraufführung, Auftragswerk des Berner Symphonieorchesters, der Warschauer Philharmoniker und des Orchestra della Svizzera Italiana)
Thomas Morley (1557-1602): «Fire! Fire!» aus dem First Book of Balletts to Five Voices (1595) (3')
Claude Debussy (1862-1918): La Mer. Drei symphonische Skizzen für Orchester (1903-05) (23')
György Ligeti (1923-2006):Athmosphères für grosses Orchester (1961) (9')
Frank Ticheli (*1958): Earth Song (2007) (4')

Die vier Elemente: Sie liefern die Grundlage für unsere Existenz und haben gleichzeitig die Macht, alles zu zerstören. Composer in Residence Guillaume Connesson widmet ihnen ein neues Konzert für Streichquartett und Orchester, das vom legendären Karol Szymanowski Quartett zur Uraufführung gebracht wird. Dem Feuer huldigen wir mit dem Madrigal Fire! Fire! des britischen Komponisten Thomas Morley, eines Zeitgenossen William Shakespeares. Danach tauchen wir mithilfe von Claude Debussys La Mer ins Element Wasser ein und steigen mit György Ligeti in die Lüfte. Dessen Orchesterwerk Atmosphères wurde aufgrund seiner Verwendung in Stanley Kubricks Film 2001: Odyssee im Weltraum einem breiten Publikum bekannt und gilt als musikalischer Meilenstein des 20. Jahrhunderts. Mit dem während des Irak-Kriegs komponierten und als «Friedensgebet» betitelten Earth Song des Amerikaners Frank Ticheli kehren wir zurück auf die Erde, auf welcher wir auf Frieden hoffen. Am Pult des Berner Symphonieorchesters ganz in seinem Element: Chefdirigent Krzysztof Urbański.

Einführung 60' vor Vorstellungsbeginn
Dauer ca. 95 Min.

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La Banda Storica © PR
Konzert

La Banda Storica: Haydn und Beethoven

Das neue Ensemble mit alten Instrumenten

La Banda Storica
Jakob Lehmann, Dirigent


Joseph Haydn (1732–1809): Symphonie Nr. 103 Es-Dur («Mit dem Paukenwirbel») Hob. I:103 (1795) (30')
Ludwig van Beethoven (1770–1827): Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 (1811/12) (30')

Die vorletzten Sinfonien
Seine Sinfonie Nr. 103 komponierte Haydn im Jahr 1795 im Rahmen der zweiten Londoner Reise für die Konzertreihe der «Opera Concerts». Die Uraufführung fand am 2. März 1795 im King’s Theatre in London statt. «Die Es-Dur-Symphonie (…) ist Haydns radikalster Versuch einer Verschränkung von langsamer Einleitung und Allegro auf mehreren Ebenen, und sie ist zugleich diejenige Symphonie, in der volksmusikalische Töne die größte Rolle spielen.» (L. Finscher)

Beethovens 8. Sinfonie bildet ein komplettes Kontrastprogramm zu den sie umrahmenden "titanischen" Sinfonien Sieben und Neun. Sie klingt, als ob der Komponist, der ja bei Haydn studiert hatte, noch einmal bei der Musik des 18. Jahrhunderts in die Schule des musikalischen Witzes gegangen sei. Ein leise verklingender Kopfsatz, ein Allegretto scherzando anstelle des langsamen Satzes, ein Menuett anstelle des von Beethoven eingeführten Scherzos und ein rasant schnelles Finale überraschen stets von neuem.

Beide Werke gehören nicht zu den meistgespielten, doch zeigen sie die Komponisten auf dem Höhepunkt ihrer Laufbahn und beweisen eindrücklich ihre Sonderstellung als Symphoniker.

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© tarlova.com
Konzert

Winterträume

Musik Punkt 10

Berner Symphonieorchester
Vasily Petrenko, Dirigent


Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893)
Symphonie Nr. 1 g-Moll op. 13 «Winterträume» (1866, rev. 1874) (48')

Diese öffentlichen Generalproben verstehen sich als eigene Veranstaltung und finden immer an einem Donnerstagvormittag statt: Der / Die Dirigent*in begrüsst das Publikum und im Anschluss erklingt das Hauptwerk des Abendkonzerts. Die Reihe ist auch im Abonnement erhältlich.

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Nikolai Lugansky © Marco Borggreve
Konzert

5. Symphoniekonzert:
Winterträume

Berner Symphonieorchester
Vasily Petrenko, Dirigent
Nikolai Lugansky, Klavier


Frédéric Chopin (1810-1849)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11 (1830) (40')

Peter IIjitsch Tschaikowsky (1840-1893)
Symphonie Nr. 1 g-Moll op. 13 «Winterträume» (1866, rev. 1874) (48')

Nach seiner umjubelten Interpretation von Frédéric Chopins Klavierkonzert Nr. 2 im vergangenen Jahr kehrt Weltstar Nikolai Lugansky mit Chopins Klavierkonzert Nr. 1 nach Bern zurück – unter dem Dirigat Vasily Petrenkos, der im Frühjahr 2022 von allen seinen Ämtern in seiner Heimat Russland zurückgetreten ist und heute u. a. als Musikdirektor des Royal Philharmonic Orchestra tätig ist. Chopin brachte sein Klavierkonzert Nr. 1 im Oktober 1830 in Warschau zur Uraufführung – am Vorabend des Novemberaufstands der Polen gegen die russische Herrschaft im Land. Nur wenige Tage später sollte Chopin seine geliebte polnische Heimat gen Paris verlassen und sie nie mehr wiedersehen, da die Folgen des gescheiterten Aufstands und die erzwungene Russifizierung Polens eine Rückkehr Chopins unmöglich machten. Sein elegant-perlendes Klavierkonzert Nr. 1 blieb das bewegende Dokument einer Zeit der Hoffnung auf die Unabhängigkeit und Freiheit Polens und gehört heute zu seinen populärsten Werken. Während Chopin sein Konzert in relativ kurzer Zeit verfasste, quälte sich Peter Iljitsch Tschaikowsky fast zwei Jahre lang mit der Komposition seines symphonischen Erstlings. Tschaikowskys Hadern hört man dem Werk nicht an: Mit jugendlicher Frische gelingt dem Komponisten hier eine Liebeserklärung an den russischen Winter. So schildert er im ersten Satz eine märchenhafte Schlittenfahrt, bei der selbst Väterchen Frost ins Träumen geraten könnte.

Dauer ca. 120 Min.
Einführung 60' vor Vorstellungsbeginn

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© Florian Spring
Konzert

Neujahrskonzert:
Ode an die Freude

Berner Symphonieorchester
Krzysztof Urbański, Dirigent
Sarah Brady, Sopran
Evgenia Asanova, Mezzosopran
Julian Hubbard, Tenor
Jonathan McGovern, Bariton
Chor der Bühnen Bern
Zürcher Singakademie


Guillaume Connesson (*1970)
Heiterkeit. Kantate für Chor und Orchester (2021) (10')
(Schweizer Erstaufführung)

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 (1822-24) (65')

Freude, schöner Götterfunken! Mit Ludwig van Beethovens epochaler Symphonie Nr. 9 beginnt das neue Jahr 2026 bei Bühnen Bern mit einem optimistischen Ausrufezeichen. Allen persönlichen Schicksalsschlägen und allen politischen Turbulenzen seiner Zeit zum Trotz komponierte Beethoven in seiner Neunten ein Zeugnis der Hoffnung, das uns gemahnt, den Traum von einer besseren, gerechteren Welt nie aufzugeben. Mit der Verwendung von Chor, Gesangssolist*innen und Orchester schöpfte Beethoven in seinem Werk aus dem Vollen und komponierte eine Symphonie völlig neuer Art. «Alle Menschen werden Brüder» heisst es in Schillers Ode An die Freude, deren Text Beethoven hier vertont. Lautstark erschallt diese Botschaft auch im Casino Bern, wenn die Solist*innen sowie der Chor der Bühnen Bern und die Zürcher Sing-Akademie unter der Leitung von Chefdirigent Krzysztof Urbański ihre Kräfte bündeln. Vorab erklingt die Kantate Heiterkeit unseres Composer in Residence Guillaume Connesson, der in seinem Werk Gedichte Friedrich Hölderlins vertont, die «die verlorene, aber durch die Kraft des Geistes und der Vorstellungskraft wiedergewonnene Freiheit» feiern.

Dauer ca. 80 Min

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Online

Konzertmitschnitte

Auf unserer Internetseite finden Sie Konzertmitschnitte des Berner Symphonieorchester.

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Berner Symphonieorchester

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Casino Bern
Herrengasse 25, 3011 Bern
Tram Nr. 6, 7, 8, 9 und
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Konzerte / Konzert Konzerte Bern Klassische Konzerte in Bern
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