Die Bayerische Staatsoper gehört weltweit zu den führenden Opernhäusern und blickt stolz auf eine über 350 Jahre währende Geschichte von Oper und Ballett zurück. Mit rund 600.000 Gästen, die jährlich über 300 Veranstaltungen besuchen, trägt die Bayerische Staatsoper maßgeblich zum Ruf Münchens als einer der großen internationalen Kulturstädte bei.
Innerhalb einer Spielzeit werden über 30 Opern aus fünf Jahrhunderten und mehr als 20 Ballette vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart gegeben, dazu Konzerte und Liederabende. Damit ist das Programm des Hauses eines der international vielfältigsten. Mit 2.101 Plätzen ist das klassizistische Nationaltheater das größte Opernhaus Deutschlands und gilt als eines der schönsten Theater in Europa.
Eine Geschichte für Sänger und Instrumentalisten in zwei Akten (1983)
Komponist Hans Werner Henze. Libretto von Edward Bond nach der Erzählung "Peines de cœur d’une chatte anglaise" von Honoré de Balzac.
Als Vorlage für seine Oper "Die englische Katze" (1983) diente Hans Werner Henze eine von dem berühmten Zeichner Grandville illustrierte Erzählung Honoré de Balzacs aus den frühen 1840er Jahren. Das Libretto zur Englischen Katze verfasste der englische Schriftsteller Edward Bond, mit dem Henze schon bei seiner vorigen Oper We Come to the River erfolgreich zusammengearbeitet hatte. War diese ein flammendes Plädoyer gegen den Krieg, so scheint die Tierparabel Die englische Katze auf den ersten Blick unpolitisch, ja harmlos-amüsant zu sein. Die Geschichte um den ältlichen Kater Lord Puff, Präsident einer vegetarisch lebenden „Gesellschaft zum Schutz der Ratten“, und seiner jungen Frau Minette, die sich in den draufgängerischen Kater Tom verliebt, endet jedoch tragisch und fungiert als böse Satire: Minette wird von den anderen Katzen ertränkt, Tom hinterrücks erstochen, als er gerade eine große Geldsumme geerbt hat. Die gefühllose, heuchlerische und nur auf den eigenen Vorteil bedachte Katzen-Gesellschaft kommt ungeschoren davon.
Henze schrieb eine an das 18. Jahrhundert angelehnte neoklassisch anmutende Musik, die viele traditionelle Formen – wie Cavatine, Arie, Duett, Walzer, Tango, Ländler – geschickt verfremdet und mit einer Musik von oft kammermusikalischer Transparenz ausgestaltet. Bei aller spielerischen Leichtigkeit bleibt jedoch stets deutlich, dass dieses Stück dem Zuschauer einen Spiegel vorhält und dass mit der scheinheiligen Katzen-Gesellschaft natürlich wir selbst gemeint sind.
empfohlen ab 14 Jahren
In deutscher Sprache. Neuproduktion.
Eine Produktion des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper
Einführungen finden jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen am Premierenabend) im 1. Rang im Blauen Foyer statt. Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min.
Die Premiere wird live im Hörfunk auf BR-Klassik übertragen.
Termine
So 2.11.2025, 19:00 | Premiere
Mi 5.11.2025, 19:00
Fr 7.11.2025, 19:00und weitere Termine
Ein wahres Weihnachtslied. Oper in vier Akten (1895)
Komponist Nikolai Rimski-Korsakow. Libretto vom Komponisten nach der gleichnamigen Erzählung von Nikolai W. Gogol.
Wenn die Nächte am längsten sind, frostige Winde und Schneestürme über das Land fegen, dann ist die Zeit der Koliada – des (heidnischen) Festes der Wintersonnenwende und des christlich-orthodoxen Weihnachtsfestes gleichermaßen. In diesen magischen Raunächten wird die Barriere zwischen der menschlichen Welt und dem Reich der dunklen Wesen besonders dünn. Genau in diesem Zeitraum spielt Nikolai Rimski-Korsakows „wahres Weihnachtslied“ Die Nacht vor Weihnachten, nach der gleichnamigen Erzählung Nikolai Gogols.
Rimski-Korsakow verbindet Elemente slawischer Märchen und Folklore, satirischer Dorfkomödien und surrealer Traumwelten geschickt miteinander und stellt so den christlichen Weihnachtstraditionen heidnische Figuren und Rituale gegenüber. Dabei verknüpft er Weihnachten mit dem Zyklus des Sonnenjahres und erschafft eine Welt, in der ukrainischer Koliada-Gesang (ähnlich der christlichen Tradition des Sternsingens), Kirchenglocken, Teufel, Hexen, Naturgottheiten und der Kampf zwischen hellen und dunklen Geistern während der Wintersonnenwende – der „Geburt der Sonne“ – nebeneinander existieren. Hier treffen Menschen und übernatürliche Wesen direkt aufeinander: eine Hexe, die ihren Sohn von einer Liebschaft abhalten will; eben jener Sohn, der als Liebesbeweis seiner Angebeteten die goldenen Schuhe der Zarin besorgen soll; ein Teufel, der sich darüber ärgert, dass die Menschen ihn nicht mehr fürchten; eine junge Frau, gefangen in zwischenmenschlichen Gruppendynamiken; ein entführter Mond und tanzende Sterne – alles eingebettet in eine lebendige und fantasievolle Klangwelt.
Musikalische Leitung: Vladimir Jurowski
Inszenierung: Barrie Kosky
Bühne und Licht: Klaus Grünberg
Kostüme: Klaus Bruns
Choreographie: Otto Pichler
Chor: Christoph Heil
Dramaturgie: Saskia Kruse
empfohlen ab 10 Jahren
In russischer Sprache. Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache. Neuproduktion.
Eine Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin.
Einführungen finden jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen am Premierenabend) im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge statt. Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min.
Die Premiere wird live im Hörfunk auf BR-Klassik übertragen.
Termine
Sa 29.11.2025, 18:00 | Premiere
Do 4.12.2025, 19:00
So 7.12.2025, 19:30und weitere Termine
Mi 10.12.2025, 19:00
Sa 13.12.2025, 19:00
Fr 19.12.2025, 19:00
Mo 22.12.2025, 19:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Dreiteiliger Ballettabend („Blake Works I" 2016, „Kreation" 2025, „Boléro" 1961)
Choreographie William Forsythe, Emma Portner, Maurice Béjart. Musik James Blake, Maurice Ravel.
Ob wir beim Wort „Welle“ an den Meeresstrand denken, an das Radio oder an das Fußballstadion – immer ist die Vorstellung von Energie im Spiel. Eine Energie, die sich ihren Weg sucht und den Eindruck von Lebendigkeit erzeugt. Oft breiten sich Wellen kreisförmig aus, gehen von einem Zentrum aus in alle Richtungen. Im dreiteiligen Ballettabend Waves and Circles spielen Wellen und Kreise auf unterschiedliche Weise eine Rolle – sie werden besungen, sind sichtbar oder spürbar.
William Forsythes im Jahre 2016 entstandenes Ballett Blake Works I hat sieben Songs des britischen Sängers James Blake zur Grundlage. Sind die Texte der Songs introvertiert und die Sounds fragil-verspielt, so setzt Forsythes an der klassischen Tanztechnik geschulte Choreographie mit Schnelligkeit, Brillanz und Virtuosität einen raffinierten Kontrapunkt.
Die kanadische Choreographin Emma Portner steht für einen Tanz, der ganz aus den Möglichkeiten des digitalen Zeitalters heraus entsteht. Beim Bayerischen Staatsballett kreiert sie erstmals für eine deutsche Compagnie. Musikalisch gründet ihre Kreation Megahertz (Arbeitstitel) auf einem zeitlich enorm ausgedehnten Song des britischen Musikers Paddy McAloon. Wort, Musik, Bewegung, Licht und Videoeffekte finden hier zu einer faszinierenden Einheit zusammen.
Maurice Ravels Orchesterstück Boléro (1928) mag heutzutage hauptsächlich aus dem Konzertsaal bekannt sein, doch ursprünglich begleitete es ein Ballett. Maurice Béjart hat 1961 eine Choreographie vorgelegt, die maßstabsetzend wurde. Béjarts Version greift die Struktur von Ravels Musik auf: Die in der Mitte auf einem Tisch tanzende Person verkörpert die Melodie, die anderen, die den Kreis um die Mitte bilden, verkörpern den Rhythmus. Bejart sagte hierzu: „Mir lag daran, die Melodie herauszuholen, die sich immer wieder vordrängt und unermüdlich wie eine Welle heranrollt“.
Blake Works I
Choreographie und Bühne: William Forsythe
Musik: James Blake
Kostüme: William Forsythe, Dorothee Merg
Licht, Bühnen- und Lichteinrichtung: Tanja Rühl
Toneinrichtung: Niels Lanz
Einstudierung: Ayman HarperJill Johnson
Megahertz
Choreographie und Kostüme: Emma Portner
Musik: Paddy McAloonPrefab Sprout
Licht und Video: Eric Chad
Boléro
Choreographie, Bühne und Kostüme: Maurice Béjart
Musik: Maurice Ravel
Musikalische Leitung: Patrick Lange
Dauer ca. 2 Stunden 10 Minuten
Einführungen finden jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen am Premierenabend) im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge statt.
Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min.
Termine
So 21.12.2025, 19:30 | Premiere
Do 25.12.2025, 17:00
Fr 23.1.2026, 19:30und weitere Termine
So 1.2.2026, 19:30
Mi 4.2.2026, 19:30
So 15.2.2026, 18:00
Mi 1.4.2026, 19:30
Sa 4.4.2026, 19:30
So 19.7.2026, 19:30
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Oper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel (1916)
Komponist Richard Strauss. Libretto von Hugo von Hofmannsthal.
Ist es möglich, das lustige Intermezzo „Zerbinetta und ihre Liebhaber“ und die tragische Oper „Ariadne“ gleichzeitig zu spielen? Ja, wenn man muss. Der reichste Mann von Wien will es nämlich so. Er will Crossover! U und E sollen gemischt werden – und es gelingt. Zur Freude des Publikums und zur Erkenntnis der Personen auf der Bühne.
Eines der schönsten und klügsten Werke des großen Münchner Komponisten Richard Strauss in der feinsinnigen Inszenierung von Robert Carsen. Strauss-Glück pur!
Musikalische Leitung: Daniele Rustioni
empfohlen ab 15 Jahren
In deutscher Sprache. Mit Übertiteln in deutscher Sprache.
Dauer: ca. 2 Stunden 15 Minuten
Termine
Mi 15.10.2025, 19:30
Sa 18.10.2025, 19:30
Ort
Residenz München
Herkulessaal Residenzstraße 1
D-80333 München
Ballet phantastique in zwei Akten (1841 / 1966 / 1974)
Choreographie Peter Wright, Jean Coralli, Jules Perrot, Marius Petipa. Komponist Adolphe Adam
Ein idyllisch scheinendes, ländliches Dorfleben bei Tag und parallel dazu ein unheimlicher Geisterreigen in der Nacht: Diese beiden Realitäten prägen Bühnengeschehen in Giselle . Der Choreograph Peter Wright studierte 1974 mit der Münchner Compagnie seine 1966 für die Württembergischen Staatstheater in Stuttgart entstandene Fassung ein und folgte dabei der Überlieferung des klassischen Schrittmaterials von Jean Coralli, Jules Perrot und Marius Petipa. Es ging Peter Wright nicht um eine Rekonstruktion des Originals von 1841, sondern er passte Inszenierung und Choreographie der Technik heutiger Tänzerinnen und Tänzern an. Das Resultat ist eine Giselle , die sich zum einen ganz dem Geist der Romantik verpflichtet fühlt und zum anderen die schauspielerischen Fähigkeiten sowie die Virtuosität des Klassischen Balletts in den Vordergrund stellt.
Giselle ist ein junges Mädchen, das sich zuerst verliebt, dann dem Wahnsinn verfällt und sich schließlich in eine „Wili“ verwandelt. Die Handlung des Balletts geht auf einen Text Heinrich Heines zurück, der die Sage von diesen nächtlichen Elementargeistern folgendermaßen berichtet: „Die Wilis sind Bräute, die vor der Hochzeit gestorben sind. Die armen jungen Geschöpfe können nicht im Grabe ruhig liegen, in ihren toten Herzen, in ihren toten Füßen blieb noch jene Tanzlust, die sie im Leben nicht befriedigen konnten, und um Mitternacht steigen sie hervor, versammeln sich truppenweis an den Heerstraßen, und wehe dem jungen Menschen, der ihnen da begegnet! Er muß mit ihnen tanzen, sie umschlingen ihn mit ungezügelter Tobsucht, und er tanzt mit ihnen, ohne Ruh und Rast, bis er tot niederfällt.“
Choreographie nach Coralli/Perrot/Petipa: Peter Wright
Libretto: Jules-Henri Vernoy de Saint-GeorgesThéophile Gautier
Musik: Adolphe AdamFriedrich BurgmüllerRiccardo Drigo
Bühne und Kostüme: Peter Farmer
Musikalische Leitung: Andrea Quinn
empfohlen ab 8 Jahren
Dauer ca. 2 Stunden 15 Minuten
Termine
Di 21.10.2025, 19:30
Do 23.10.2025, 19:30
Fr 24.10.2025, 19:30und weitere Termine
Sa 25.10.2025, 19:30
So 26.10.2025, 19:30
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Ballett in zwei Akten nach der Erzählung von E. T. A. Hoffmann (1971)
Choreographie: John Neumeier. Musik Peter I. Tschaikowsky.
John Neumeier erzählt in seinem stimmungsvollen, poetischen Ballett, das er 1971 in seiner Zeit als Ballettdirektor in Frankfurt schuf, E.T.A. Hoffmanns Märchen vom Nussknacker und Mäusekönig etwas anders. Marie ist noch ein Kind, aber das Erwachsenwerden kündigt sich für sie bereits an. Und so beginnt sie zu erforschen, welche Möglichkeiten das Leben für sie bereithält. Im Lauf des Stückes reift in Marie die Erkenntnis, dass zumindest im Traum alles möglich ist und dass sich aus unseren Träumen auch viel für unser Leben schöpfen lässt. Den Schlüssel zu dieser Eingebung gibt ihr Herr Drosselmeier in die Hand (oder ist es der große Choreograph Marius Petipa? Wer weiß das schon…). Er entführt Marie in eine faszinierende Welt, in der sie den Hauptpersonen großer Ballette begegnet und deren Charme und Faszination erliegt – und alle Zuschauer:innen mit ihr.
Musikalische Leitung: Azim Karimov
Inszenierung und Choreographie: John Neumeier
Bühne und Kostüme: Jürgen Rose
Musik: Pjotr Tschaikowski
Dauer ca. 2 Stunden 20 Minuten
empfohlen ab 6 Jahren
Termine
So 2.11.2025, 17:00 | Familienvorstellung
Mi 5.11.2025, 19:30
Fr 7.11.2025, 19:30und weitere Termine
Sa 8.11.2025, 19:30
So 28.12.2025, 19:30
Di 30.12.2025, 19:30
Do 1.1.2026, 17:00
Mo 5.1.2026, 19:30
Fr 9.1.2026, 19:30
So 11.1.2026, 15:00
So 11.1.2026, 19:30
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Melodramma in einem Akt (1890) / Drama in einem Prolog und zwei Akten (1892)
Komponist Pietro Mascagni / Ruggero Leoncavallo. Libretti von Giovanni Targioni-Tozzetti und Guido Menasci nach den "Scene popolari" von Giovanni Verga/Libretto vom Komponisten.
„Der Künstler ist ein Mensch und soll für Menschen schreiben. (…) Ihr werdet also sehn, wie sich die Menschen wirklich lieben; ihr seht des Hasses traurige Früchte.“ Im Prolog von Pagliacci sagt Tonio, um was es in dieser Oper geht: Sie bringt die Lebenswirklichkeit auf die Bühne. Das gilt für beide Werke, die ihrer ersten Neuinszenierung seit 1978 – seit 46 Jahren – an der Bayerischen Staatsoper entgegensehen: Cavalleria rusticana von Pietro Mascagni und Pagliacci von Ruggero Leoncavallo gelten zusammen als exemplarisch für den Verismo. Die Grundkonstellation: Eine Frau betrügt ihren Ehemann; das Verhältnis wird verraten, und der Betrogene nimmt, vom Verräter aufgestachelt, blutige Rache an dem Liebhaber. In Cavalleria rusticana geht es um Turiddu, der seine einstige Geliebte Lola als Gattin des Fuhrmanns Alfio wiederfindet und sich mit Santuzza tröstet. Die alte Liebe flammt aber wieder auf, und Lola betrügt ihren Mann, Turiddu seine Freundin. In Pagliacci stehen Nedda und ihr Mann Canio, der Direktor einer Komödiantentruppe, im Mittelpunkt. Neddas Liebe zu ihm ist erkaltet, sie wendet sich dem Bauern Silvio zu.
Das Regieteam um Francesco Micheli hat für die beiden unabhängig voneinander entstandenen, aber oft zusammen aufgeführten Opern eine gemeinsame Klammer gefunden: „Wir möchten eine einzige Geschichte konstruieren: die Geschichte eines Mannes, der in Cavalleria rusticana seine Wurzeln verloren hat und in Pagliacci versucht, seine ursprünglichen Bindungen in einer neuen Gemeinschaft wiederherzustellen, aber dabei elendig scheitert.“
Musikalische Leitung: Antonino Fogliani
Inszenierung: Francesco Micheli
Bühne: Edoardo Sanchi
Kostüme: Daniela Cernigliaro
Choreographie: Mattia Agatiello
Licht: Alessandro Carletti
Chor: Christoph Heil
Kinderchor: Kamila Akhmedjanova
Dramaturgie: Alberto MattioliMalte Krasting
empfohlen ab 14 Jahren
In italienischer Sprache. Mit deutschen und englischen Übertiteln.
Dauer ca. 3 Stunden 05 Minuten
Einführungen finden jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen am Premierenabend) im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge statt.
Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min.
Termine
Do 6.11.2025, 19:00
So 9.11.2025, 19:00
Mi 12.11.2025, 19:00und weitere Termine
Sa 15.11.2025, 18:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Oper in drei Akten (1853)
Komponist Giuseppe Verdi. Libretto von Francesco Maria Piave nach Alexandre Dumas d. J.
Kurtisanen liebt man nicht! Das findet Alfredos Vater, nachdem sein Sohn mit der schwindsüchtigen Violetta Valéry zusammengezogen ist. Aus Liebe zu Alfredo sieht Violetta das sogar ein. Sie verlässt ihn, stirbt arm, krank - nur noch vom Glück wahrer Liebe träumend. Eine der beliebtesten Opern Verdis hält der Gesellschaft immer noch einen Spiegel ihrer verlogenen Moral vor. Eine exemplarische Produktion!
Musikalische Leitung: Henrik Nánási
Inszenierung: Günter Krämer
Bühne: Andreas Reinhardt
Kostüme: Carlo Diappi
Licht: Wolfgang Göbbel
Chor: Stellario Fagone
empfohlen ab 12 Jahren
In italienischer Sprache. Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache.
Dauer ca. 3 Stunden
Termine
Di 11.11.2025, 19:00
Fr 14.11.2025, 19:00
So 16.11.2025, 19:00und weitere Termine
Do 20.11.2025, 19:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Ballett in zwei Akten
Choreographie Pierre Lacotte nach Filippo Taglioni. Musik Jean-Madeleine Schneitzhoeffer, Ludwig Wilhelm Maurer.
La Sylphide gilt als der romantische Ballettklassiker schlechthin. Mit diesem Zweiakter von Filippo Taglioni, in dem die Tänzerinnen als Luftgeister die Illusion von Schwerelosigkeit verkörperten, gelangte nicht nur der Spitzentanz in den 1830er Jahren zum Durchbruch; gemeinsam mit den weißen Tutus der Geisterwesen wurde ein Bild dieser Kunstform kreiert, das bis heute sinnbildlich für den klassischen Tanz steht. Im Jahr 1972 brachte der 2023 verstorbene Pierre Lacotte seine Rekonstruktion des Werkes an der Pariser Oper heraus. Um den überlieferten romantischen Idealen und dem Stil Filippo Taglionis, des choreographischen „Erfinders“ der Sylphide, möglichst nahezukommen, befasste sich Lacotte intensiv mit historischen Bildern und Aufzeichnungen. Von der heute bekannteren Fassung August Bournonvilles, die beim Bayerischen Staatsballett bis in die 1990er Jahre zu sehen war, unterscheidet sich Lacottes Fassung durch die von der französischen Schule geprägte Bewegungssprache. Außerdem liegt der Version von Lacotte musikalisch die Originalpartitur von Jean-Madeleine Schneitzhoeffer zugrunde.
Das Bühnenbild nach Pierre Ciceri wurde unter der Leitung von Andrea Hajek für das Bayerische Staatsballett eingerichtet und in den Werkstätten der Bayerischen Staatsoper hergestellt. Die Kostüme wurden ebenfalls in den Werkstätten der Bayerischen Staatsoper hergestellt.
Musikalische Leitung: David Garforth
Choreographie nach Filippo Taglioni: Pierre Lacotte
Libretto: Adolphe Nourrit
Musik: Jean-Madeleine SchneitzhoefferLudwig Wilhelm Maurer
Bühne nach: Pierre Ciceri
Licht: Christian Kass
Kostüme nach: Eugène Lami
empfohlen ab 8 Jahren
Dauer: ca. 110 Min, eine Pause
Einführungen finden jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen am Premierenabend am 22.11.24) im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge statt.
Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min.
Termine
Fr 21.11.2025, 19:30
So 23.11.2025, 18:00
Mi 26.11.2025, 19:30und weitere Termine
So 30.11.2025, 17:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Opéra comique in 2 Akten (1840)
Komponist Gaetano Donizetti. Libretto von Jules-Henri Vernoy de Saint-Georges und Jean-François Bayard.
La Fille du régiment, die Regimentstochter also – so wird die junge Marie genannt, die als Kind von Soldaten auf dem Schlachtfeld gefunden wurde. Die Truppe entschließt sich, das offenbar verlassene Mädchen gemeinschaftlich großzuziehen. Natürlich taucht bald ein junger Mann auf, der ihr besonderes Interesse weckt, und auch das Geheimnis ihrer Herkunft bleibt nicht unentdeckt. In bester Tradition der französischen Opéra comique hat Gaetano Donizetti mit seinem Librettistenteam ein Stück geschaffen, das auf originelle Weise alpenländische Idylle, patriotischen Enthusiasmus und romantische Liebe mit komischen Situationen und überdrehten Konflikten kombiniert. Zeitweise Donizettis beliebtestes Werk, ist die „Regimentstochter“ im 20. Jahrhundert ein wenig in den Hintergrund gerückt. In der ersten Neuproduktion an der Bayerischen Staatsoper seit fast neunzig Jahren ist diese auch über die berühmte Ouvertüre hinaus so amüsante wie hintersinnige Musik neu zu entdecken.
Damiano Michieletto stellt in seiner Inszenierung die Frage nach der wahren Identität in den Mittelpunkt: „Die Story bewegt sich auf zwei Ebenen: Natur und Stadt. Die Natur als Symbol einer instinktiven und spontanen Welt und die Stadt im Sinne einer Welt feiner Manieren und hoher Bildung. Die Aufführung spielt diese beiden Seiten gegeneinander aus, mit extravaganten Kostümen und lustigen Charakteren, die ganz am Schluss endlich befreit werden von gesellschaftlichen Etiketten und glücklich ihre eigene Identität annehmen können.“
Musikalische Leitung: Antonino Fogliani
Inszenierung: Damiano Michieletto
Bühne: Paolo Fantin
Kostüm: Agostino Cavalca
Licht: Alessandro Carletti
Choreographie: Thomas Wilhelm
Chor: Christoph Heil
Dramaturgie: Saskia KruseMattia Palma
Eine Koproduktion mit Teatro San Carlo, Neapel
empfohlen ab 13 Jahren
In französischer Sprache. Mit deutschen und englischen Übertiteln.
Dauer: ca. 2 Stunden 30 Minuten
Einführungen finden jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen am Premierenabend) im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge statt.
Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min.
Termine
Sa 22.11.2025, 18:00
Di 25.11.2025, 19:00
Fr 28.11.2025, 19:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Märchenoper in drei Bildern (1893)
Komponist Engelbert Humperdinck. Libretto von Adelheid Wette.
Seit der Uraufführung 1893 ist Humperdincks berühmteste Oper Hänsel und Gretel ungebrochen populär und über Generationen hinweg fast zu einem Synonym für den ersten familiären Opernbesuch geworden. „Brüderchen, komm tanz mit mir!“ – „Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh?“ – tanzende Geschwister, Tau- und Sandmännchen, Hexe und Eltern: ein Panoptikum aller Märchenvorstellung des 19. Jahrhunderts. Und dennoch: eine Geschichte voll Entbehrung, Hunger und dem Wunsch nach Überfluss mit einer klaren Moral: „Wenn die Not aufs höchste steigt, Gott der Herr die Hand uns reicht!“
Und in Richard Jones opulenter, bunter Inszenierung ein wahres Muss!
Musikalische Leitung: Vladimir Jurowski
Inszenierung: Richard Jones
Bühne und Kostüme: John Macfarlane
Neueinstudierung: Benjamin Davis
Lichtkonzept: Jennifer Tipton
Licht: Michael Bauer
Choreographie: Linda Dobell
empfohlen ab 6 Jahren
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln.
Dauer: ca. 2 Stunden 20 Minuten, eine Pause
Termine
Fr 5.12.2025, 19:00
Sa 6.12.2025, 19:00 | Familienvorstellung
Fr 12.12.2025, 11:00und weitere Termine
Fr 12.12.2025, 18:00 | Familienvorstellung
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Oper in vier Bildern (1896)
Komponist Giacomo Puccini. Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach"Scène de la vie de bohème" von Henri Murger.
Herz, Schmerz und Schmelz total: Vier arme Künstler-Freunde - die Liebe in der ärmlichen Mansarde - der mondäne Boulevard, auf dem das Leben tobt - doch Mimi wird sterben. Ihr Händchen: eiskalt! Die unglaublich opulente, ewig gültige Produktion von Otto Schenk fasziniert. Ganz Paris ist hier auf die Bühne gezaubert. Zum Weinen schön!
Musikalische Leitung: Nicola Luisotti
Inszenierung: Otto Schenk
Bühne und Kostüme: Rudolf Heinrich
Chöre: Stellario Fagone
Bayerisches Staatsorchester
Bayerischer Staatsopernchor
Kinderchor der Bayerischen Staatsoper
empfohlen ab 10 Jahren
In italienischer Sprache. Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache.
Dauer ca. 2 Stunden 40 Minuten
Termine
So 14.12.2025, 18:00
Mi 17.12.2025, 19:00
Sa 20.12.2025, 20:00und weitere Termine
Di 23.12.2025, 18:00
Fr 26.12.2025, 17:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Eine deutsche Oper in zwei Akten (1791)
Komponist Wolfgang Amadeus Mozart. Libretto von Emanuel Schikaneder.
Papageno will Papagena – Tamino seine Pamina. Doch der Weg zur Liebe ist nicht einfach! Alle müssen sie schwere Prüfungen bestehen: müssen sich gegen Mord und Selbstmord entscheiden, auf Speis und Trank und manchmal sogar auf Sprechen und Gesang verzichten. Was ihnen hilft, Gefahren zu bestehen, sind eine Zauberflöte und ein Glockenspiel. Die weltbekannteste Oper in einer klassisch schönen Inszenierung, dem Vermächtnis des Regisseurs August Everding: Die böse Schlange speit noch "richtiges" Feuer, die Königin der Nacht ist noch wirklich eine "sternflammende" Königin. Dies Bühnen-Bildnis (von Jürgen Rose) ist bezaubernd schön. Hier wirkt der Zauber dieser Oper.
Musikalische Leitung: Nikolaj Szeps-Znaider
Inszenierung: August Everding
Neueinstudierung: Helmut Lehberger
Bühne und Kostüme: Jürgen Rose
Licht: Michael Bauer
Choreographische Mitarbeit: Beate Vollack
Chor: Franz Obermair
Empfohlen ab 6 Jahren
In deutscher Sprache. Aufgrund des Bühnenbildes ohne Übertitel.
Dauer: ca. 3 Stunden 15 Minuten, eine Pause
Termine
Sa 27.12.2025, 18:00
Mo 29.12.2025, 19:00
Fr 2.1.2026, 18:00 | Familienvorstellungund weitere Termine
So 4.1.2026, 16:00 | Familienvorstellung
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Operette in drei Akten (1874)
Libretto von Richard Genée nach der Komödie "Le Réveillon" von Henri Meilhac und Ludovic Halévy in der deutschen Bearbeitung von Karl Haffner.
Barrie Kosky verleiht der‚ Operette aller Operetten‘ ein neues Gewand und widmet sich ihrer morbiden Seite. Schauplatz ist Wien, Stadt der goldenen Operettenära, wo 1874 Die Fledermaus am Theater an der Wien uraufgeführt wurde. Nicht nur für Gabriel von Eisenstein wird hier die Rache der Fledermaus zum Alptraum. Eine Gesellschaft, eine ganze Stadt tanzt dem Abgrund entgegen. Um sich an seinem Freund Eisenstein zu rächen, inszeniert Dr. Falke alias die Fledermaus ein Verwechslungsspiel beim Grafen Orlofsky. Dort treffen sich ein Marquis und ein Chevalier, eine Gräfin und angehende Künstlerinnen zu einer rauschhaften Party. Gläser klirren, Beziehungen geraten ins Wanken, es wird geliebt, gelogen und getanzt. Hier wird gefeiert, so lange es noch geht, getreu dem Motto: „Glücklich ist, wer vergisst...“.
Musikalische Leitung: Zubin Mehta
Inszenierung: Barrie Kosky
Bühne: Rebecca Ringst
Kostüme: Klaus Bruns
Choreographie: Otto Pichler
Licht: Joachim Klein
Chor: Christoph Heil
Dramaturgie: Christopher Warmuth
Koproduktion mit der Dutch National Opera
empfohlen ab 10 Jahren
In deutscher Sprache. Mit deutschen und englischen Übertiteln.
Dauer: ca. 3 Stunden
Termine
Mi 31.12.2025, 18:00
Sa 3.1.2026, 18:00
Di 6.1.2026, 17:00und weitere Termine
Sa 10.1.2026, 18:00
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Musikalische Leitung: Vladimir Jurowski
Violoncello: Yves Savary
Bayerisches Staatsorchester
„Morgendämmerung über der Moskwa“ wird das Orchestervorspiel zu Modest Mussorgskis Oper Chowanschtschina auch genannt. Wird es wieder ein düsterer Tag oder klart der Himmel auf über der Welt? Mit betörend schöner Musik aus Zeiten der Wirrnis beginnt GMD Vladimir Jurowski die neue Konzertsaison der Musikalischen Akademie – mit Musik, die voll Sehnsucht und Verlangen ist, die Erinnerung an bessere und Hoffnung auf glücklichere Tage hervorruft. Yves Savary, Solocellist des Bayerischen Staatsorchesters, interpretiert Dmitri Schostakowitschs zweites Cellokonzert, nach Meinung seines Biografien Krzysztof Meyer „vielleicht das beste unter allen seinen Instrumentalkonzerten“, in dem man „alle Eigenschaften von Schostakowitschs symphonischem Stil“ finde: „die breite Gesanglichkeit, den weitgespannten formalen Bogen, die Vitalität und Motorik sowie den Humor und die Groteske.“ Hans Zender, der so feinsinnige wie weitblickende Komponist, hat in seinem Spätwerk geradezu eine neue Werkgattung erfunden: die „komponierte Interpretation“. Mit seinen eigenen kompositorischen Mitteln zitiert, überschreibt, kontrapunktiert und überwölbt er hier die Fantasie für Klavier solo von Robert Schumann, ergänzt um ein Präludium und zwei Interludien, zu einem genuinen Orchesterwerk, durch das Schumanns Original – hier mit den Satzbezeichnungen „Ruinen“, „Triumphbogen“ und „Sternennacht“ versehen – immer wieder durchschimmert und aufblüht: eine magische Klangerfahrung über die Zeiten hinweg.
Termine
Fr 31.10.2025, 20:00 | Ticket
Sa 1.11.2025, 19:00 | Ticket
Ort
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
Bewertungen & Berichte 1. Akademiekonzert: Vladimir Jurowski
Kammerkonzert
1. Kammerkonzert: In Gedenken an die Opfer von Faschismus und Krieg
Mezzosopran: Natalie Lewis
Violine: Johanna KölmelJulia Pfister
Viola: Johanna Maurer
Violoncello: Anja Fabricius
Kontrabass: Alexandra Hengstebeck
Aaron Copland: Zwei Stücke für Streichquartett
Ottorino Respighi: Il tramonto. Lyrisches Gedicht für Mezzosopran und Streichquartett
Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110
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Bewertungen & Berichte 1. Kammerkonzert: In Gedenken an die Opfer von Faschismus und Krieg
Online
Staatsoper.TV
Oper und Ballett im kostenlosen Live-Stream
Die Bayerische Staatsoper führt mit der Spielzeit 2020/21 ihr bisheriges Live-Streaming-Angebot fort und präsentiert Neuproduktionen der Saison auf STAATSOPER.TV. Auf Marina Abramovics 7 Deaths of Maria Callas folgen ab Anfang November sieben weitere Live-Übertragungen. Seit November 2020 stehen zusätzlich MONTAGSSTÜCKE im kostenlosen Stream auf dem Programm.
Ort
Bayerische Staatsoper
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Die Bayerische Staatsoper gehört weltweit zu den führenden Opernhäusern und blickt stolz auf eine über 350 Jahre währende Geschichte von Oper und Ballett zurück. Mit rund 600.000 Gästen, die jährlich über 300 Veranstaltungen besuchen, trägt die Bayerische Staatsoper maßgeblich zum Ruf Münchens als einer der großen internationalen Kulturstädte bei.
Innerhalb einer Spielzeit werden über 30 Opern aus fünf Jahrhunderten und mehr als 20 Ballette vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart gegeben, dazu Konzerte und Liederabende. Damit ist das Programm des Hauses eines der international vielfältigsten. Mit 2.101 Plätzen ist das klassizistische Nationaltheater das größte Opernhaus Deutschlands und gilt als eines der schönsten Theater in Europa.
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