Hohensyburg
Die Hohensyburg befindet sich oberhalb des Zusammenflusses von Ruhr und Lenne in den Hengsteysee im südlichen Dortmunder Stadtteil Syburg und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel.
Die Syburg, eine Burganlage der Herren von Sieberg, wurde auf dem Gelände einer ehemaligen sächsischen Fliehburg, die 775 von den Franken unter Karl dem Großen erobert worden war, um 1100 aus Ruhrsandstein errichtet.
Der Vincketurm
Auf der Hohensyburg befindet sich der Vincketurm, ein achteckiger, neugotischer und 26 Meter hoher Aussichtsturm. Er wurde 1857 auf dem höchsten Punkt des Sybergs (244,63 m) zur Erinnerung an den damaligen Oberpräsidenten Westfalens Ludwig von Vincke (1774 - 1844) errichtet. Die Ehrung Vinckes erfolgte aufgrund großer Verdienste um den Aufbau Westfalens nach der französischen Herrschaft während des Département Ruhr.
In den letzten Kriegstagen während des Zweiten Weltkrieg wurde der Turm als Artilleriebeobachtungspunkt für die deutsche Wehrmacht genutzt. Die angreifenden Truppen nahmen daher den Turm unter Beschuss und er wurde von Granaten getroffen. Der Aussichtsturm wurde 1955 restauriert und findet sich heute im Besitz des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.
Die Syburg, eine Burganlage der Herren von Sieberg, wurde auf dem Gelände einer ehemaligen sächsischen Fliehburg, die 775 von den Franken unter Karl dem Großen erobert worden war, um 1100 aus Ruhrsandstein errichtet.
Der Vincketurm
Auf der Hohensyburg befindet sich der Vincketurm, ein achteckiger, neugotischer und 26 Meter hoher Aussichtsturm. Er wurde 1857 auf dem höchsten Punkt des Sybergs (244,63 m) zur Erinnerung an den damaligen Oberpräsidenten Westfalens Ludwig von Vincke (1774 - 1844) errichtet. Die Ehrung Vinckes erfolgte aufgrund großer Verdienste um den Aufbau Westfalens nach der französischen Herrschaft während des Département Ruhr.
In den letzten Kriegstagen während des Zweiten Weltkrieg wurde der Turm als Artilleriebeobachtungspunkt für die deutsche Wehrmacht genutzt. Die angreifenden Truppen nahmen daher den Turm unter Beschuss und er wurde von Granaten getroffen. Der Aussichtsturm wurde 1955 restauriert und findet sich heute im Besitz des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.