Marienkirche
Zwischen 1170 und 1200 wurde die Marienkirche als dreischiffige Pfeilerbasilika mit zwei Türmen gebaut. Eigentlich im Stile der Romantik gehalten, wurde sie um das Jahr 1350 dem vorherrschenden gotischen Stil angepasst.
Von den ursprünglich zwei Türmen wurde einer 1805 wegen Baufälligkeit abgetragen. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude fast völlig zerstört. Der Wiederaufbau begann noch in der Nachkriegszeit und endete 1959. 1972 wurde die Neuverglasung der Kirche von Johannes Schreiter abgeschlossen.
Die Marienkirche beherbergt zwei kunsthistorisch bedeutende Altäre.
Der ältere steht im nördlichen Seitenschiff und wird nach seinem Stifter Berswordt-Altar genannt. Die Gemälde werden auf etwa 1395 datiert und zeigen in einer Szenenfolge die Kreuzigung Christi.
Auf dem Hauptaltar, dem Marienaltar, finden sich die Tafeln des Marienaltars (um 1420) von Conrad von Soest, die ursprünglich Teil eines 1720 zerstörten, gotischen Altars waren. Um die Tafeln in einen barocken Altaraufbau einzufügen, wurden sie beschnitten.
Von den ursprünglich zwei Türmen wurde einer 1805 wegen Baufälligkeit abgetragen. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude fast völlig zerstört. Der Wiederaufbau begann noch in der Nachkriegszeit und endete 1959. 1972 wurde die Neuverglasung der Kirche von Johannes Schreiter abgeschlossen.
Die Marienkirche beherbergt zwei kunsthistorisch bedeutende Altäre.
Der ältere steht im nördlichen Seitenschiff und wird nach seinem Stifter Berswordt-Altar genannt. Die Gemälde werden auf etwa 1395 datiert und zeigen in einer Szenenfolge die Kreuzigung Christi.
Auf dem Hauptaltar, dem Marienaltar, finden sich die Tafeln des Marienaltars (um 1420) von Conrad von Soest, die ursprünglich Teil eines 1720 zerstörten, gotischen Altars waren. Um die Tafeln in einen barocken Altaraufbau einzufügen, wurden sie beschnitten.