Sie spielen in der Tonhalle und in der Deutschen Oper am Rhein, sie gastieren in den Metropolen Europas und Asiens, sie brillieren in großer Symphonik und mit subtilem Ensembleklang, sie musizieren für Kinder und Jugendliche und machen sich stark für die musikalische Nachwuchsförderung: Die Düsseldorfer Symphoniker sind das musikalische Herzstück Düsseldorfs und zugleich Botschafter unserer Stadt in der ganzen Welt.
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade B-Dur KV 361 "Gran Partita"
Richard Strauss: Ein Heldenleben, Tondichtung für Orchester op. 40
Axel Kober dirigiert die Düsseldorfer Symphoniker
Dass Strauss und Mozart gerne in Programmen gepaart werden, stammt aus einer Zeit, in der beide durch eine ähnliche Brille gesehen wurden. Da gingen trotz übergroßer Besetzung die Symphonien 39-41 gegen die Alpensymphonie unter. Heute wagen sich viele Orchester an eine größere Differenzierung. Wer sich an den Düsseldorfer Haydn-Mahler-Zyklus erinnert (und wer täte das nicht?), weiß, wie zwei Welten auch ohne Kompromisse zusammengehören können. Dies lässt sich bei der Kombination großer Kammermusik mit riesengroßer Symphonik nachdrücklich erproben: Mozarts opulente Partita hält nicht nur in der Länge mit dem „Heldenleben“ Schritt.
Düsseldorfer Symphoniker
Alban GerhardtVioloncello
Alpesh ChauhanDirigent
Benjamin Britten: Symphonie für Violoncello und Orchester op. 68
Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 60 "Leningrader"
Die Düsseldorfer Symphoniker mit Alban Gerhardt & Alpesh Chauhan
Die Cello-Symphonie ist schuld: Während Aram Khatschaturjan einfach Ausreiseverbot aus der Sowjetunion erhielt, musste Benjamin Britten schon ein Zuviel an Arbeit vorschieben, um einen Auftrag für eine Filmmusik abzulehnen. Vielleicht hätte „Lawrence of Arabia“ schöner geklungen, aber der Cellowelt wäre ein großes Werk abhandengekommen. Parallel dazu entstand Bittens „War Requiem“, das in seiner unmittelbaren Kriegs-Betroffenheit nur von einem Werk übertroffen wird: Schostakowitschs „Leningrader“.
Düsseldorfer Symphoniker
Chad Hoopes, Violine
Tarno Peltokoski, Dirigent
Richard Wagner: Ouvertüre zu "Tannhäuser"
Peter I. Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 1 e-Moll op. 39
Die Düsseldorfer Symphoniker mit Chad Hoopes & Tarmo Peltokoski
„Das Land der 1.000 Seen und der 10.000 Dirigenten“ nannte ein finnischer Dirigent seine Heimat. Aber es ist nicht die reine Zahl, es ist die besondere Art, es ist die Ausbildung und die Haltung, die kontinuierlich hochbegabte und offenbar zukunftsfähige Orchesterleiterinnen und -leiter ermöglicht. Diese Begabung hat dazu geführt, dass mit dem Missverständnis der Musik von Jean Sibelius aufgeräumt werden konnte und er dank der phänomenalen finnischen Botschafter am Pult zunehmend als der erkannt wird, der er ist: Ein Visionär des Klanges. „Für mich fängt die Musik dort an, wo das Wort aufhört“, sagte er einmal. Für Wagner, den Visionär aus anderem Holz, ging das eine nicht ohne das andere: „Die Tonsprache ist Anfang und Ende der Wortsprache“.
Richard Wagner: Waldweben (Siegfried)
Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
Jean Sibelius: Lemminkäinens Rückkehr op. 22/4
Béla Bartók: Suite aus "Der holzgeschnitzte Prinz"
Die Düsseldorfer Symphoniker mit Isabelle Faust & Olari Elts
Musik entstammt der Natur. Und sie ist wie Natur: Inspiration und Herausforderung, Trost und Täuschung, Schönheit und Magie. Für Wagners Siegfried stellen Wald und Vogelgesang die Weichen seines Weges. Brahms‘ Violinkonzert atmet die Alpenluft, in der es entstanden ist, so majestätisch wie zerbrechlich. Im Märchen vom holzgeschnitzten Prinzen wird der Wald zum Wandelwesen, das sein bizarres Spiel mit den Liebenden treibt: Es prüft und spottet, tröstet und versöhnt. Und am Ende macht Bartók die Musik so naturnah, wie es nur geht: Das Werk schließt mit einer sehnsüchtigen Melodie auf dem Waldhorn. Das Brahms übrigens besonders liebte.
Sie spielen in der Tonhalle und in der Deutschen Oper am Rhein, sie gastieren in den Metropolen Europas und Asiens, sie brillieren in großer Symphonik und mit subtilem Ensembleklang, sie musizieren für Kinder und Jugendliche und machen sich stark für die musikalische Nachwuchsförderung: Die Düsseldorfer Symphoniker sind das musikalische Herzstück Düsseldorfs und zugleich Botschafter unserer Stadt in der ganzen Welt.