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Konzerte / Konzert Stiftung Zollverein
Sa 18.10.2025, 20:00 Uhr
Konzerte | Liederabend

Kreislers kalte Füße

Schauspielhaus Bochum

Am besten wär´s, die Russen bleib´n in Russland stehen, und die Chinesen bleib´n in China, dort ist´s schön! Denn so ein Krieg ist doch auf kein´n Fall gsund – mir kann´s ja wurscht sein. Aber sagn´S, was macht mein Hund? Kreislers Lieder sind toll! Sie sind humorvoll, oft zärtlich und verzweifelt, auch mal böse, hin und wieder absurd und manchmal anarchisch. Dieser Georg Kreisler (1922 – 2011) war ein genialer Lieder-Komponist und Texter, jüdischer Österreicher, amerikanischer Staatsbürger, Wien-Verachter und vierfach Verheirateter. Seine schmerzliche Biografie und seine originellen Lieder erzählen uns aus dem 20. Jahrhunderts und sind heute noch immer erschreckend aktuell. „Ich weiß nicht, was soll ich bedeuten“, so der Titel eines seiner Bücher. Schauspielerin und Sängerin Veronika Nickl, Schlagzeuger Mickey Neher (Bochum, Club des Belugas, Spardosenterzett) und Pianist Jörg Siebenhaar (Mit anderen Augen) haben für uns herausgefunden, dass Georg Kreisler sehr wohl sehr viel bedeuten kann und bringen mit Kreislers kalte Füße einen biografisch-musikalischen Trip durch Leben und Werk dieses großartigen Komponisten und genialen Wortakrobaten auf die Bühne – mit einer Prise Hannah Arendt. Mit: Mickey Neher, Veronika Nickl, Jörg Siebenhaar
Konzerte | Konzert

Jahresabschlusskonzert - Circus Probst

Rock Orchester Ruhrgebeat

Das ROR rockt im Zirkuszelt Unser Jahresabschlusskonzert - Auch in diesem Jahr im Revierpark Nienhausen, Feldmarkstraße 201, 45883 Gelsenkirchen Einlass: 18:30 Uhr Beginn: 19:00 Uhr (Vorband) / 20:00 Uhr (Rock Orchester Ruhrgebeat) Personen mit dem Merkzeichen B im Schwerbehindertenausweis können eine Begleitperson kostenlos mitnehmen. Bitte eine kurze E-Mail mit entsprechendem Hinweis an tickets@rorlive.de senden, damit wir für die Begleitperson einen Platz reservieren können. Kein Ticketumtausch / keine Rücknahme. ROR Info-Service: Mobil: 0176 / 32 70 24 89 – Montags bis Freitags von 12 bis 18 Uhr / Kein WhatsApp! E-Mail: tickets@rorlive.de
Konzerte | Konzert

Glockenrock in Bottrop

Rock Orchester Ruhrgebeat

Glockenrocktour in Bottrop Konzert des Rockorchester Ruhrgebeat In der Kulturkirche gibt es statt Predigt und Psalmen rockige Klassiker und interaktive Moderation zu hören. Die 1957 fertig gestellte Heilig Kreuz Kirche in Bottrop wurde im Jahr 2013 zu einer Kulturkirche umgewandelt. Die seit 1988 unter Denkmalschutz stehende Kirche bietet ein hervorragendes Umfeld für unser Glockenrockkonzert. Mit einer kleineren Besetzung des Rock Orchesters Ruhrgebeat (ROR-Light) führt die Band ihre Serie von Kirchen-Konzerten im ganzen Ruhrgebiet – von Duisburg bis Dortmund – fort. Rock und Pop in den Kirchen der Region, dazu ein jubelndes, begeistertes Publikum – das gibt es nicht alle Tage zu sehen und zu hören. So wundert es nicht, dass sich das Rockorchester Ruhrgebeat seinen Status als eines der musikalischen Markenzeichen der Region erarbeitet hat. Eine hörenswerte Mischung aus Rock- und Popmusik der vergangenen Jahrzehnte erwartet die Besucher bei den Glockenrock-Konzerten. Mit im Gepäck haben die Musiker internationale Klassiker von AC/DC, Joe Cocker, Bon Jovi, Madonna, Michael Jackson und Queen. Bei dem einen oder anderen Song fordert die Band auch zum Mitsingen auf, sodass alle Besucher an dem außergewöhnlichen Konzert teilhaben können. Farbige Strahler und Lichteffekte tauchen den Kirchen-Innenraum in eine ganz besondere Lichtstimmung und sorgen so für den passenden Hintergrund zur Musik. Neben den großen Open Air Veranstaltungen kommen die Glockenrock-Konzerte mit viel weniger Technik aus und der Konzertbesucher ist viel näher an der Musik. Die Sänger des RORs werden von Schlagzeug, Bass- und E-Gitarre, Keyboard, Saxophon und Streichern begleitet. Die Kombination aus Lichteffekten und rockigen Klängen kommt in einer Kirche ganz besonders zur Geltung und wird auch diesmal wieder die Besucher begeistern. Glockenrock – ein Muss, für jeden Freund handgemachter rockiger Musik. Einlass: 19:00 Uhr freie Platzwahl in der Kirche Eintritt: VVK 25,00 € zzgl. Gebühr / AK 33,00 € Personen mit dem Merkzeichen B im Schwerbehindertenausweis können eine Begleitperson kostenlos mitnehmen. Bitte eine kurze E-Mail mit entsprechendem Hinweis an tickets@rorlive.de senden, damit wir für die Begleitperson einen Platz reservieren können. Kein Ticketumtausch / keine Rücknahme. ROR Info-Service: Mobil: 0176 / 32 70 24 89 – Montags bis Freitags von 12 bis 18 Uhr / Kein WhatsApp! E-Mail: tickets@rorlive.de
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Glockenrock in Bochum-Weitmar

Rock Orchester Ruhrgebeat

Am Freitag, den 21.11.2025 gibt es statt Predigt und Psalmen rockige Klassiker in der Heimkehrer Dankeskirche in Bochum-Weitmar zu hören. Mit einer kleineren Besetzung des Rock Orchesters Ruhrgebeat führt die Band ihre Serie von Kirchen-Konzerten im ganzen Ruhrgebiet fort und ist auch in diesem Jahr wieder in Bochum. Rock und Pop in den Kirchen der Region, dazu ein jubelndes, begeistertes Publikum – das gibt es nicht alle Tage zu sehen und zu hören. Eine hörenswerte Mischung aus Rock- und Popmusik der vergangenen Jahrzehnte erwartet die Besucher bei den Glockenrock-Konzerten. Mit im Gepäck haben die Musiker internationale Klassiker von AC/DC, Joe Cocker, Bon Jovi, Madonna, Michael Jackson und Queen. Bei dem einen oder anderen Song fordert die Band auch zum Mitsingen auf, sodass alle Besucher an dem außergewöhnlichen Konzert teilhaben können. Farbige Strahler und Lichteffekte tauchen den Kirchen-Innenraum in eine ganz besondere Lichtstimmung und sorgen so für den passenden Hintergrund zur Musik. Neben den großen Open Air Veranstaltungen kommen die Glockenrock-Konzerte mit viel weniger Technik aus und der Konzertbesucher ist viel näher an der Musik. Die Sänger des RORs werden von Schlagzeug, Bass- und E-Gitarre, Keyboard, Saxophon und Streichern begleitet. Die Kombination aus Lichteffekten und rockigen Klängen kommt in einer Kirche ganz besonders zur Geltung und wird auch diesmal wieder die Besucher begeistern. Glockenrock – ein Muss, für jeden Freund handgemachter rockiger Musik. Beginn: 20:00 Uhr Einlass: 19:00 Uhr / freie Platzwahl in der Kirche Eintritt: VVK 25,00 € zzgl. Gebühr / AK 33,00 € / freie Platzwahl Personen mit dem Merkzeichen B im Schwerbehindertenausweis können eine Begleitperson kostenlos mitnehmen. Bitte eine kurze E-Mail mit entsprechendem Hinweis an tickets@rorlive.de senden, damit wir für die Begleitperson einen Platz reservieren können. Kein Ticketumtausch / keine Rücknahme.
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Glockenrock Gelsenkirchen-Bismarck

Rock Orchester Ruhrgebeat

Am Freitag, den 7. November 2025 gibt es statt Predigt und Psalmen rockige Klassiker in der Christuskirche in Gelsenkirchen-Bismarck zu hören. Mit einer kleineren Besetzung des Rock Orchesters Ruhrgebeat führt die Band ihre Serie von Kirchen-Konzerten im ganzen Ruhrgebiet fort und ist auch in diesem Jahr wieder in Bochum. Rock und Pop in den Kirchen der Region, dazu ein jubelndes, begeistertes Publikum – das gibt es nicht alle Tage zu sehen und zu hören. Eine hörenswerte Mischung aus Rock- und Popmusik der vergangenen Jahrzehnte erwartet die Besucher bei den Glockenrock-Konzerten. Mit im Gepäck haben die Musiker internationale Klassiker von AC/DC, Joe Cocker, Bon Jovi, Madonna, Michael Jackson und Queen. Bei dem einen oder anderen Song fordert die Band auch zum Mitsingen auf, sodass alle Besucher an dem außergewöhnlichen Konzert teilhaben können. Farbige Strahler und Lichteffekte tauchen den Kirchen-Innenraum in eine ganz besondere Lichtstimmung und sorgen so für den passenden Hintergrund zur Musik. Neben den großen Open Air Veranstaltungen kommen die Glockenrock-Konzerte mit viel weniger Technik aus und der Konzertbesucher ist viel näher an der Musik. Die Sänger des RORs werden von Schlagzeug, Bass- und E-Gitarre, Keyboard, Saxophon und Streichern begleitet. Die Kombination aus Lichteffekten und rockigen Klängen kommt in einer Kirche ganz besonders zur Geltung und wird auch diesmal wieder die Besucher begeistern. Glockenrock – ein Muss, für jeden Freund handgemachter rockiger Musik. Beginn: 20:00 Uhr / Einlass: 19:00 Uhr Eintritt: VVK 25,00 € zzgl. Gebühr / AK 35,00 € / freie Platzwahl freie Platzwahl in der Kirche Personen mit dem Merkzeichen B im Schwerbehindertenausweis können eine Begleitperson kostenlos mitnehmen. ROR Ticket-Service Mobil: 0162-9190969 E-Mail: tickets@rorlive.de
Konzerte | Konzert

Jazz Cross­over: Nils Landgren

Essener Philharmoniker

Posaune, Gesang: Nils Landgren Klavier: Joel Lyssarides Kontrabass: Lars Danielsson Schlagzeug: Robert Mehmet Ikiz Essener Philharmoniker Dirigent: Jörg Achim Keller Nils "Nisse" Landgren oder "Mr. Red Horn" feiert 2026 seinen 70. Geburtstag. Ein Grund zu feiern und zusammen mit den Essener Philharmonikern noch einmal mit seinen liebsten Songs und Arrangements seine umfangreiche musikalische Karriere Revue passieren zu lassen. Landgren, mehrfacher Grammy-Preisträger, studierte zunächst klassische Posaune, doch die Begegnung mit dem legendären schwedischen Folk-Jazz- Pionier Bengt-Arne Wallin überzeugte ihn, seinen eigenen musikalischen Weg zu gehen. Er tourte mit erfolgreichen schwedischen Popstars und probierte alle Stilrichtungen aus - Jazz und Rock, Pop, Soul, Hip-Hop oder Big Band Sessions. Wegweisend und wieder mit viel Herzblut wird auch sein Ausflug in die Welt des Sinfonischen sein - wenn er seine "Lieblingsstücke" mit den Essener Philharmonikern spielt. 19:00 Konzerteinführung
Konzerte | Kammerkonzert

Kammerkonzert VIII:
Fo(u)r Flutes

Essener Philharmoniker

Flöte: Susanne Wohlmacher, Olivier Girardin, Kerstin Holstein, Celina Kamleiter Georg Friedrich Händel: "Einzug der Königin von Saba" Sinfonie zum 3. Akt aus "Solomon", HWV 67 (bearbeitet für vier Flöten) Hans Wilhelm: "Ohrenzeugen" für Bassflöte András Hamary: "Apró világ" (Kleine Welt) - Fünf Miniaturen für zwei Flöten Antal Doráti: "Sonata per Assisi" - Fünf Stücke für zwei Flöten Friedrich Kuhlau: Grand Trio b-Moll für drei Flöten, op. 90 Franz Schubert: Lieder (Auswahl, bearbeitet für vier Flöten) Edvard Grieg: Lyrische Stücke - Miniaturen (bearbeitet für vier Flöten) Joseph Lauber: "Visions de Corse" (Bilder aus Korsika), op. 54 (bearbeitet für vier Flöten)
Konzerte | Konzert

Sonderkonzert:
Open Air im Gruga­park

Essener Philharmoniker

Essener Philharmoniker Dirigent: Wolfram-Maria Märtig Moderation: Thorsten Stepath
Konzerte | Konzert

Sinfoniekonzert XI:
Verdi Requiem

Essener Philharmoniker

Sopran: Lidia Fridman Mezzosopran: Bettina Ranch Tenor: Alejandro del Angel Bass: Roberto Scandiuzzi Opernchor des Aalto-Theaters, Philharmonischer Chor Essen Choreinstudierung: Bernhard Schneider, Patrick Jaskolka Essener Philharmoniker Dirigent: Andrea Sanguineti Giuseppe Verdi: "Messa da Requiem" Keine übliche Kirchenmesse: 1874 schrieb Giuseppe Verdi seine Messa da Requiem, nicht für die Kirche, sondern für den Konzertsaal. Äußerst dramatische Qualität und Ästhetik, die dem besonderen, unverkennbaren Schreibstil des genialen Opernkomponisten zu verdanken sind, treten im berühmten Requiem in den Vordergrund. Befreit vom liturgischen Kontext stellt dieses durchaus menschliche Requiem die religiösen Inhalte der Messe - die existenzielle Angst vor dem Tod, die Hoffnung auf die göttliche Erlösung, aber auch die Höllenstrafe und den Weltschmerz - auf theatralem Weg dar. Vom flüsternden Beginn des Requiems bis zum "Libera me" oder bis zu den erschütternden, furchterregenden "Dies irae", "Rex tremendae" oder "Tuba mirum" - der Operntonfall und -gestus dieser Messe macht sie zu einem der wichtigsten Meisterwerke der Chorliteratur. 19:00 Konzerteinführung
Konzerte | Kammerkonzert

Kammerkonzert VII:
Fantasien

Essener Philharmoniker

Trompete: Clemens Stahmer-Ilgner Viola: Jannis Hoesch Jan Koetsier: "Duo giocoso" für Viola und Trompete, op. 69 Paul Hindemith: Sonate für Trompete und Klavier Paul Hindemith: Sonate F-Dur für Viola und Klavier, op. 11 Nr. 4 "Fantasie Sonate" Neben der Opernpremiere von "Cardillac" in dieser Spielzeit widmen sich die Essener Philharmoniker auch dem an Technik, Stil und Form erstaunlich reichen kammermusikalischen Schaffen Paul Hindemiths, der (auch) in kleineren Formationen neue Idiome und verschiedene Klangmöglichkeiten erprobte, nach dem Motto "Immer Neues ans Licht bringen". Besonders ersichtlich wird diese ausführliche Auslotung klanglicher Horizonte in der Gegenüberstellung der Sonate für Bratsche von 1919 - der sog. "Fantasie"-Sonate - und der 20 Jahre später entstandenen Sonate für Trompete. Jan Koetsiers spielerisches, außergewöhnlich besetztes "Duo giocoso" von 1979 für Viola und Trompete ergänzt das Programm.
Konzerte | Kammerkonzert

Kammer­konzert der Orchester­akademie

Essener Philharmoniker

Stipendiat*innen der Essener Philharmoniker Erleben Sie unsere Stipendiat*innen in Aktion: Das traditionelle Konzert der Orchesterakademie bietet Anregungen, Begegnungen und besondere Erlebnisse. Junge, hochbegabte Musiker*innen, die mit Offenheit, Spiellust und Virtuosität gemeinsam musizieren, gestalten jedes Jahr ein eigenes, facettenreiches Programm und präsentieren sich in verschiedenen Kammermusikbesetzungen im Foyer des Aalto-Theaters. Das Programm wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Konzerte | Konzert

Mit Götz Alsmann ins Konzert:
Mozart

Essener Philharmoniker

Essener Philharmoniker Dirigent: Wolfram-Maria Märtig Moderation: Götz Alsmann Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551 "Jupiter" Götz Alsmann ist ein Phänomen: Als origineller Entertainer begeistert er sein Publikum in Hörfunk und Fernsehen. Auch in dieser Spielzeit präsentiert der promovierte Musikwissenschaftler gemeinsam mit den Essener Philharmonikern berühmte Werke aus dem aktuellen Spielplan. Mit viel Charme und Humor zeigt Alsmann, dass der Hörgenuss mit der Kenntnis steigt - und man trotzdem kein Gelehrter sein muss, um Spaß an klassischer Musik zu haben. Dauer: ca 1,5 h
Konzerte | Konzert

Mit Götz Alsmann ins Konzert:
Tschaikowsky

Essener Philharmoniker

Essener Philharmoniker Dirigent: Tommaso Turchetta Moderation: Götz Alsmann Pjotr I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll, op. 36 Götz Alsmann ist ein Phänomen: Als origineller Entertainer begeistert er sein Publikum in Hörfunk und Fernsehen. Auch in dieser Spielzeit präsentiert der promovierte Musikwissenschaftler gemeinsam mit den Essener Philharmonikern berühmte Werke aus dem aktuellen Spielplan. Mit viel Charme und Humor zeigt Alsmann, dass der Hörgenuss mit der Kenntnis steigt - und man trotzdem kein Gelehrter sein muss, um Spaß an klassischer Musik zu haben. Dauer ca. 1,5 h
Konzerte | Konzert

Sinfoniekonzert X.
Jupiter-Sinfonie

Essener Philharmoniker

Sopran: Idil Kutay Sprecher: Matthias Brandt Essener Philharmoniker Dirigent: Dirk Kaftan Ludwig van Beethoven: Musik zu Johann Wolfgang von Goethes Trauerspiel "Egmont" für Sopran, Sprecher und Orchester, op. 84 Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551 "Jupiter" Zwei Giganten der Wiener Klassik treffen in diesem Sinfoniekonzert unter der musikalischen Leitung von Dirk Kaftan aufeinander: Mozarts berühmte "Jupiter-Sinfonie" hat für die Gattung Maßstäbe gesetzt und den Weg für das sinfonische Schaffen Beethovens geebnet. Die Sinfonie, Mozarts letzte, in der strahlenden, festlichen Tonart C-Dur vereint Zuschreibungen wie "göttliche Vollkommenheit", "Meisterwerk der Wiener Klassik" oder "Triumph der neueren Tonkunst". Beethovens zehnteilige Schauspielmusik zu Goethes Tragödie "Egmont" wird in ihrer Gesamtform hingegen sehr selten aufgeführt - zu Unrecht. Neben ihrer bekannten Ouvertüre bieten auch die folgenden neun Sätze großen Hörgenuss: Die kraftvolle, theatralisch wirksame Musik erzählt von dem tragischen Schicksal des Grafen Egmont, der im Freiheitskampf der Niederlande gegen die spanische Besatzung wirkte. 19:00 Konzerteinführung
Konzerte | Kammerkonzert

Kammerkonzert VI:
Begeg­nungen

Essener Philharmoniker

Violine: Natalie Arnold, Marija Drenic Viola: Jannis Hoesch, Kevin Treiber Violoncello: Anja Rapp Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquintett Nr. 2 c-Moll, KV 406 / 516b Max Bruch: Streichquintett a-moll. op. posth. Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett Nr. 2 B-Dur, op. 87 Auf die Frage, warum er keine Streichquintette komponierte, antwortete Joseph Haydn: "Weil ich alles mit vier Stimmen ausdrücken kann". Nicht nur sah es Mozart anders und experimentierte mit Stimmenkombinationen, sondern ebnete mit seinen sechs Streichquintetten den Weg für die spätere Entwicklung dieser Streicherbesetzung. So begegnen sich in diesem Kammerkonzert drei Streichquintette bzw. drei Komponisten aus unterschiedlichen Epochen: Mozarts Quintett Nr. 2 (wahrscheinlich) von 1787 folgt Mendelssohns Streichquintett B-Dur von 1845, das durch seinen orchestralen Gestus überrascht. Der Mendelssohn-Bewunderer Max Bruch, der meisterhaft für Streicher zu komponieren wusste - wie sein hervorragendes Violinkonzert g-Moll verrät -, hinterließ wenige Kammermusikwerke. Eines davon ist sein zwischen 1918 und 1920 entstandenes Quintett, in dem der 80-jährige Kölner Komponist auf alte Modelle zurückblickt.
Konzerte | Konzert

Sinfoniekonzert IX:
Beet­hoven 5

Essener Philharmoniker

Klavier: Rudolf Buchbinder Essener Philharmoniker Dirigent: Karl-Heinz Steffens Johannes Brahms: Konzert Nr. 1 d-Moll für Klavier und Orchester, op. 15 Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67 Kaum ein anderes Werk erreichte den Bekanntheitsgrad von Beethovens Fünfter. "So pocht das Schicksal an die Pforte!", laut Beethovens eigener Aussage - mittlerweile besitzt die Fünfte Popkultur-Status, nicht zuletzt aufgrund des wohl berühmtesten Sinfoniebeginns aller Zeiten. Dazu ein Klavierkonzert sinfonischen Charakters: Brahms' erstes großes Orchesterwerk, sein d-Moll- Konzert, war ursprünglich als Sonate für zwei Klaviere konzipiert. Doch bald erkannte Brahms: "Eigentlich genügen mir nicht einmal zwei Klaviere" und entwarf eine Sinfonie daraus, die er aber anschließend in ein Konzert umformte, das er selbst 1859 spielte. Trotz der mühsamen Entstehung und des anfänglichen Misserfolgs erfreut sich dieses Stück heute großer Beliebtheit. Interpretieren wird es Rudolf Buchbinder, der seit 1972 für unvergessliche Konzerterlebnisse mit den Philharmonikern sorgt. 19:00 Konzerteinführung
Konzerte | Konzert

Sinfoniekonzert VIII:
The Magic Harp

Essener Philharmoniker

Violoncello: Raphaela Gromes Essener Philharmoniker Dirigentin: Nil Venditti Ina Boyle: "The Magic Harp" - Rhapsodie für Orchester Maria Herz: Konzert für Violoncello und Orchester, op. 10 Louise Farrenc: Sinfonie Nr. 2, op. 35 Bereits zu Lebzeiten war Louise Farrenc eine Ausnahmeerscheinung: 1842 als erste Frau auf eine Klavierprofessur am Conservatoire national berufen, hatte sie dieses Amt knapp 30 Jahre inne. Zudem komponierte sie, wie etwa die energiegeladene, von Beethoven inspirierte Sinfonie Nr. 2. Von Paris geht es nach Irland: Ina Boyle, deren Werke mal irischen Folk, mal ruhige Ernsthaftigkeit in sich tragen, erhielt 1920 für "The Magic Harp" den renommierten Carnegie Award - als erste Frau überhaupt. Zurück nach NRW führt Maria Herz. In Köln feierte die Künstlerin, die mit ihrem Cellokonzert ihre jüdischen Wurzeln aufgriff, große Erfolge. Das politische Klima der 1930er zwang sie jedoch ins Exil und brachte die Komponistin zum Verstummen. Das Komponistinnenfestival · her:voice · verschafft den drei bemerkenswerten Künstlerinnen wieder Gehör. Die Sinfonie von Louise Farrenc wird gefördert von Palazzetto Bru Zane - centre de musique romantique française. 19:00 Konzerteinführung
Konzerte | Konzert

Sinfoniekonzert VII:
Tschai­kowsky 4

Essener Philharmoniker

Horn: Radek Baborák Essener Philharmoniker Dirigentin: Kristiina Poska Béla Bartók: Rumänische Volkstänze, Sz 68 Reinhold Glière: Konzert B-Dur für Horn und Orchester, op.91 Pjotr I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll, op. 36 "Das Schicksal, das wie ein Damoklesschwert über dem Menschen hängt" - so beschrieb Tschaikowsky das fanfarenartige Motiv des ersten Satzes der vierten Sinfonie, die in einer äußerst schwierigen Lebensphase entstand und teilweise die Auseinandersetzung des Komponisten mit den eigenen Dämonen zeigt. Ähnlich wie Tschaikowsky war Béla Bartók großer Anhänger der authentischen, volkstümlichen Musiksprache und Sammler von Originalmelodien. In seinem bunten Orchesterstück "Rumänische Volkstänze" ist der Titel eigentlich Programm. Im 1950 komponierten Hornkonzert des in Kiew geborenen Glière sind Anklänge an die russische Romantik zu finden. Zwischen Virtuosität und Lyrismus, zwischen tänzerischer Flexibilität und ruhiger Leichtigkeit bewegt sich dieses melodienreiche Konzert, das somit eine große Herausforderung für Hornist*innen darstellt. 19:00 Konzerteinführung
Konzerte | Kammerkonzert

Kammerkonzert IV:
Streich­quintette

Essener Philharmoniker

Violine: Theresa Sophie Reustle, Natalie Arnold Viola: Ruth Herrmann Violoncello: Sampo Korkeala, Anja Rapp Wilhelm Berger: Streichquintett e-Moll, op. 75 Alexander Glasunow: Streichquintett A-Dur, op. 39 Wilhelm Berger - noch nie gehört? Umso lohnenswerter ist eine Entdeckung des ehemaligen Meininger Hofkapellmeisters, der stilistisch dem Schaffen Johannes Brahms' wie auch Felix Mendelssohn-Bartholdy folgte und als Vertreter der ausgehenden Spätromantik gilt. Zu Lebzeiten hochgelobt, geriet er nach seinem Tod im Jahr 1911 in Vergessenheit - zu Unrecht! Von seinem reichen kammermusikalischen Schaffen zeugt sein Streichquintett e-Moll, das neben zwei Violinen und Viola auch zwei Violoncelli vorsieht. Obwohl die Form des Streichquintetts mit Beginn des 20. Jahrhunderts aus der Mode kam, wagte sich auch Alexander Glasunow noch einmal an die Instrumentenkombination - und entschied sich abermals für die unübliche Variante mit zwei Celli anstelle zweier Bratschen. Es entstand sein Streichquintett A-Dur, aus dem gleichermaßen der Einfluss seines Mentors Rimski-Korsakow wie auch romantische Klänge Tschaikowskys sprechen und schließlich auch Melodien der russischen Heimat Glasunows erklingen.
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Sinfoniekonzert VI:
Schuberts „Große“

Essener Philharmoniker

Violine: Frank Peter Zimmermann Essener Philharmoniker Dirigent: Andrea Sanguineti Frank Martin: Konzert für Violine und Orchester Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur, D 944 "Große C-Dur-Sinfonie" Ein geheimnisvoller Hauch umgibt das Konzert für Violine und Orchester des Genfer Komponisten Frank Martin: Es ist der Luftgeist Ariel aus Shakespeares zauberhaft- poetischem Drama "Der Sturm", der mal rätselhaft entrückt, mal fröhlich-wirbelnd in der Partitur erscheint. Martin, der Schönbergs Zwölftontechnik an die eigenen künstlerischen Visionen angepasst hatte, komponierte sein Violinkonzert 1951, unmittelbar nach Beendigung seiner "Cinq chansons d'Ariel" - und übernahm die mystisch- feenhafte Atmosphäre von Shakespeares Zauberinsel. Den "Weg zur großen Sinfonie" bahnte sich Schubert ab 1825 mit seiner Sinfonie C-Dur. Unerreichbar schien das sinfonische Vermächtnis Beethovens, doch Schubert begab sich mit seiner "Großen" auf die Suche nach einem eigenen sinfonischen Ausdruck und ebnete den Weg für nachfolgende romantische Komponist*innen. 19:00 Konzerteinführung

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