Konzerte / Konzert
Duisburger Philharmoniker
Duisburg, König-Heinrich-Platz
- Heute: Atmen bis Zugabe
- 1. Profile-Konzert: Ständchen für Ravel
- Hör mal ein Buch: Das Geheimnis der Weihnachtswichtel
- KonzertMeditation
- 3. Kammerkonzert: Quatuor Ébène
- 4. Philharmonisches Konzert: Amerikanische und europäische Klassiker
- solo4teens: Diana Tishchenko
- 1. Winterkonzert: Barockkonzert im Lichterschein
- 2. Winterkonzert: Weihnachten in Lied und Wort
- Ich wandle wie durch einen Traum
- 3. Winterkonzert: Aus ganz Europa
- Neujahrskonzert 2026: Freude, schöner Götterfunken
- 4. Winterkonzert
- 4. Kammerkonzert: Dialoge
- mini-mi: Ein Musikalischer Regenbogen
- 5. Philharmonisches Konzert: Brahms & Pejačević
- Herzmusik
- 2. Profile-Konzert: Trio mit Klarinette
- WDR Sinfonieorchester
- KonzertMeditation
- Philharmonic Slam IV
- 5. Kammerkonzert: Bach-Genien
- 6. Philharmonisches Konzert: Träume und Gebete
- solo4teens: David Orlowsky
- Hör mal Kunst: Eine Entdeckungsreise für Jung und Alt
- Kai Schumacher & Friends Vol. 9
- saz4teens: Sari, Rastani, Bonk, Schindler
- Kurtág 100
- Klimawerkstatt #5: Mensch und Natur im Wandel
- 6. Kammerkonzert: Trio con Brio Copenhagen
- 7. Philharmonisches Konzert: Friedensmusik
- 2. Toccata: Trompete & Orgel
- Klang im Raum: Konzerte im Museum Küppersmühle
- Quintett-Entdeckung
- 3. Profile-Konzert: Radikale Ausdruckswelten
- Astrein – Instrumente und ihre Bäume
- 7. Kammerkonzert: Frühlingsfeuer
- Piano Extra I: Mozart-Paradox
- 8. Philharmonisches Konzert: Tragische
- phil4teens: 450 Jahre Musikgeschichte in 45 Minuten
- Ansatz bis Zug
- Hör mal ein Buch: Das Traumfresserchen
- KonzertMeditation
- Symphoniker Hamburg
- 4. Profile-Konzert: Trio mit Horn
- Ziemlich beste Feinde Sinfoniekonzert
- 8. Kammerkonzert: Klangwelten zwischen Europa und Amerika
- 9. Philharmonisches Konzert: Überwältigend
- Transcending Gender and Self in Odissi Dance
- Kalāpa Odissi: ostindischer Tanz
- Meisterwerke
- One Beat, One World Indische und europäische Klassik, Jazz, Flamenco
- Tagore Song Night
- East-Western Seasons
- The Spiritual Experience of Baul
- 10. Philharmonisches Konzert: Das Unauslöschliche
- solo4teens: Kamalini Mukherji
- Day and Night
- 3. Toccata: Baltisches Dreigestirn
- DU sing(s)t!
- Eule und Specht im Waldkonzert
- 2. Serenadenkonzert: Venezianische Klangpracht in San Marco
- 9. Kammerkonzert: Reise nach Italien
- A-Saite bis Zupfen
- Die glückliche Fischerin
- Abschlusskonzert des Meisterkurses 2025/2026
- BEAT #09: Repercussion x Wataru Shimizu
- 5. Profile-Konzert: Barocke Formen, moderne Farben
- 11. Philharmonisches Konzert: Heldenleben
- 4. Toccata: Gipfelpunkte
- Marxloh Music Circus
- Sommerkonzert
- Piano Extra II: journey to softness
- Piano Extra III: Henri Sigfridsson & Vincent Heeren
- 6. Profile-Konzert: Montepulciano
- 12. Philharmonisches Konzert. Pionierin unter Klassikern
- CD-Einspielungen der Duisburger Philharmoniker
- Mediathek der Duisburger Philharmoniker
- Die Duisburger Philharmoniker zählen zu den großen Orchestern Deutschlands.
Konzerte / Konzert
Essener Philharmoniker
Essen, Opernplatz 10
- Heute: Abenteuer Vorlaut: Gewaltig viel Noten, lieber Mozart!
- Sinfoniekonzert IV: Bilder einer Ausstellung
- Abenteuer Kleinlaut: Klirrende Träume im Winterschlaf
- Kammerkonzert III. Barocke Weihnachten
- Abenteuer Zollverein: Fröhliche feiern überall!
- Sinfoniekonzert V: Alpensinfonie
- Weihnachtskonzert
- Neujahrskonzert
- Abenteuer Vorlaut: Ritter im Gewitter
- Sinfoniekonzert VI: Schuberts „Große“
- Kammerkonzert IV: Streichquintette
- Sinfoniekonzert VII: Tschaikowsky 4
- Mit Götz Alsmann ins Konzert: Tschaikowsky
- Kammerkonzert V: Harpe d'or
- Sinfoniekonzert VIII: The Magic Harp
- Sinfoniekonzert IX: Beethoven 5
- Kammerkonzert VI: Begegnungen
- Abenteuer Vorlaut: Very British
- Sinfoniekonzert X. Jupiter-Sinfonie
- Abenteuer Kleinlaut: Die Dinos sind los
- Mit Götz Alsmann ins Konzert: Mozart
- Kammerkonzert der Orchesterakademie
- AaltoMobil: Der Ring - Ein Fall für eine Stunde?
- Kammerkonzert VII: Fantasien
- Sinfoniekonzert XI: Verdi Requiem
- Sonderkonzert: Open Air im Grugapark
- Kammerkonzert VIII: Fo(u)r Flutes
- Jazz Crossover: Nils Landgren
- Mehr als 30 Konzerte pro Saison: Sinfoniekonzerte, Kammerkonzerte sowie Kinder- und Jugendkonzerte.
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12. Philharmonisches Konzert.
12. Philharmonisches Konzert.
Pionierin unter Klassikern
Duisburger Philharmoniker
Duisburger Philharmoniker Tianyi Lu, Dirigentin Bomsori Kim, Violine Elfrida Andrée: Andante quasi recitativo Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219 Richard Strauss: „Aus Italien“ op. 16 „Duisburger Philharmoniker brillieren mit Mozart“, schrieb die WAZ nach einem „packenden Musikabend“, an dem die in China geborene Neuseeländerin Tianyi Lu sein Requiem dirigiert hatte. Und Mozart hat die junge Dirigentin auch bei ihrer Wiederkehr ans Pult des Orchesters im Gepäck: dieses Mal das letzte von Mozarts insgesamt fünf Violinkonzerten. Das Salzburger Wunderkind war nämlich nicht nur einer der begnadetsten Komponisten der Musikgeschichte, sondern auch ein herausragender Pianist – und Geiger. Kein Wunder also, dass er sich bei den Werken für „seine“ Instrumente besonders ins Zeug legte. Mit dem 5. Violinkonzert ist ihm ein besonders schöner Beitrag gelungen: Die Melodien fliegen ihm nur so zu, der Orchesterpart ist überaus reich, die Solostimme höchst anspruchsvoll. Vor dem „Klassiker“ Mozart steht mit Elfrida Andrée eine Komponistin auf dem Programm, die, wie so viele Frauen in der Vergangenheit, zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist. Mehrere Gesuche an den König waren nötig, bis sie endlich eine Stelle als Organistin antreten durfte. Und auch als Komponistin war die 1841 in Schweden geborene Elfrida Andrée eine echte Pionierin: Als Schülerin des dänischen Nationalkomponisten Niels Wilhelm Gade hat sie unbeirrt auch große Chor- und Orchesterwerke geschrieben. Zum Abschluss des Konzerts evoziert der junge Richard Strauss dann mediterranes Flair und neapolitanische Volksfeststimmung. Konzertführer live um 18:30 Uhr in der Philharmonie Mercatorhalle Öffentliche Probe am Dienstag, 14.7. ab 11:30 Uhr, Eintritt frei
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6. Profile-Konzert:
6. Profile-Konzert:
Montepulciano
Duisburger Philharmoniker
Eryu Feng, Violine Johanna Klose, Violine Lolla Süßmilch, Viola Judith Bach, Viola Oren Shevlin, Violoncello Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett Nr. 1 A-Dur op. 18 Johannes Brahms: Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111 Volle Konzentration auf die Musik: Jedes Jahr zieht es einige Mitglieder der Duisburger Philharmoniker nach Italien, genauer gesagt in die malerische Kleinstadt Montepulciano, unweit von Siena gelegen. Dort, umgeben von der sonnendurchfluteten Landschaft der Toskana, ist die Akademie für Musik und Darstellende Kunst beheimatet, an der die Musiker:innen intensiv an ausgewählten Werken feilen können, die sie nach ihrer Rückkehr aus dem Süden dem Duisburger Publikum präsentieren. Passend dazu steht dieses Mal das heiter gestimmte 2. Streichquintett von Brahms auf dem Programm, das er während seines Sommerurlaubs in Bad Ischl aufs Notenpapier brachte. Dazu erklingt das 1. Streichquintett von Mendelssohn Bartholdy, entstanden im Frühjahr 1826, als er 17 Jahre alt war. Karten 11,00 €, Ermäßigung möglich
Konzerte
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Piano Extra III:
Piano Extra III:
Henri Sigfridsson & Vincent Heeren
Duisburger Philharmoniker
Vincent Heeren, Klavier Henri Sigfridsson, Klavier Maurice Ravel: Le tombeau de Couperin Franz Liszt: Mephisto-Walzer Nr. 1 Harmonies poétiques et religieuses (Auszüge) Rund 20 Kilometer von der Philharmonie Mercatorhalle entfernt liegt mit der Folkwang Universität der Künste eine der renommiertesten musikalischen Kaderschmieden der deutschen Hochschullandschaft. Seit 2011 ist der Finne Henri Sigfridsson dort Professor und fördert die musikalische Exzellenz der nachfolgenden Generationen. Aber auch als Pianist ist er erfolgreich, spielt in den großen Konzerthäusern sowie bei internationalen Festivals wie den Salzburger Festspielen. 1994 gewann er den 1. Preis beim „Internationalen Franz Liszt Wettbewerb“ in Weimar, und von dem Komponisten spielt er im Konzert auch Auszüge aus den „Harmonies poétiques et religieuses“. Zum Beispiel das heiter-meditative „Bénédiction de Dieu dans la solitude“ und die heroischen „Funérailles“. Die Bühne teilt Sigfridsson sich in diesem Piano-Extra mit dem 2009 in Herne geborenen Vincent Heeren, der bereits mit neun Jahren als Jungstudent in seine Klavierklasse aufgenommen wurde. Mit packender Virtuosität werden im „Mephisto-Walzer Nr. 1“ die aufreizenden Bilder der Faust-Dichtung von Nikolaus Lenau in Töne übersetzt. Am Konzertanfang steht mit „Le tombeau de Couperin“ eine Suite im Geist der klassischen französischen Musik – und ein Andenken Ravels an seine im Krieg gefallenen Freunde.
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Piano Extra II:
Piano Extra II:
journey to softness
Duisburger Philharmoniker
Kunal Lahiry, Klavier Werke von Skrjabin | Ligeti | Crumb | Glass | Berio | Ravel | Lachenmann | Beethoven und Radiohead Der indisch-amerikanische Pianist Kunal Lahiry ist bekannt für besondere Konzert-Konzeptionen. Unter dem Titel „trans*Winterreise“ hat er Schuberts Liederzyklus etwa aus der Perspektive einer queeren Identität neu erzählt. Und auch das Programm, das er für sein Debüt in Duisburg zusammengestellt hat, folgt einer dramaturgischen Idee. „journey to softness“ nimmt, so der Künstler, „Ligetis ,L’escalier du diable‘ und Beethovens späte Klaviersonate op. 110 als musikalische Pfeiler, um den Paradigmenwechsel zwischen der patriarchalischen ,Treppe‘ – ihrer unerbittlichen Ordnung – und der Fuge als Symbol der queeren Befreiung zu simulieren“. Lahiry beginnt sein Konzert mit einem Satz aus der 4. Klaviersonate von Alexander Skrjabin, Musik voller „Reinheit, Glückseligkeit und unverfälschter, kosmischer Schönheit“. Doch Ligeti unterbricht, „was ein ekstatischer Abschluss der Sonate sein sollte“. Was folgt, sei ein Versuch, die konditionierten Bewegungen zu verlernen, die diese „Treppe“ verlangt. Im Anschluss „suggerieren Crumb, Glass und Berio Zögern und Momente der Zerbrechlichkeit“. Ravels „Une barque sur l’océan“ und Lachenmanns „Guero“ führen „Wasser und Geräusche als Unterbrechungen ein und setzen der starren Mechanik der Treppe Fluidität und Bruch entgegen. Durch die Verwendung von Wasser als transformativem Element gelangt man schließlich in den Zustand der Fuge“ – im 3. Satz aus Beethovens Klaviersonate Nr. 31. „Karma Police“ der britischen Rockband Radiohead „fungiert als letzte Faltung des Abstrakten ins Persönliche, wo sich Ironie und Protest treffen“.
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4. Toccata:
4. Toccata:
Gipfelpunkte
Duisburger Philharmoniker
Cameron Carpenter, Orgel César Franck: Choral Nr. 1 E-Dur Johann Sebastian Bach: Goldberg-Variationen BWV 988 Cameron Carpenter ist Popstar und Paradiesvogel zugleich. Jahrelang hat der schillernde Organist mit der eigens von ihm entwickelten Reise-Orgel sein Publikum weltweit in Ekstase versetzt. Doch während der Corona-Pandemie wurde sie irreparabel beschädigt. Vor über zehn Jahren hat der Tastenvirtuose in Duisburg sein „Toccata“-Debüt gegeben, nun kehrt er nach langer Zeit an die klangprächtige Eule-Orgel in der Philharmonie Mercatorhalle zurück. Seinem Faible für das Ausgefallene bleibt er aber auch dabei treu und spielt mit den Goldberg-Variationen ein Werk, das Johann Sebastian Bach für ein zweimanualiges „Clavicimbel“ – oder kurz: Cembalo – geschrieben hat. Bis heute gehört dieser rätselhafte Zyklus zu den Gipfelpunkten der Klavierliteratur: 30 Variationen mit teils horrenden spieltechnischen Anforderungen und einer enormen Ausdruckstiefe, denen eine „Aria“ von zeitloser Schönheit zugrunde liegt. Vor Bachs Meisterwerk, sozusagen als Präludium, spielt Cameron Carpenter einen der drei Choräle, die César Franck kurz vor seinem Tod im Jahr 1890 komponierte und die als Höhepunkt seines Orgelschaffens gelten. Ursprünglich entstanden für die prachtvolle Orgel in der Pariser Kirche Sainte- Clotilde, wo Franck nicht nur als Kapellmeister, sondern auch als Organist tätig war. Karten 15,00 €, Ermäßigung möglich, freie Platzwahl
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11. Philharmonisches Konzert:
11. Philharmonisches Konzert:
Heldenleben
Duisburger Philharmoniker
Duisburger Philharmoniker Roderick Cox, Dirigent Boris Giltburg, Klavier Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Richard Strauss: Ein Heldenleben op. 40 Ende 2022 hat Roderick Cox sein umjubeltes Debüt bei den Duisburger Philharmonikern gegeben, nun setzen Orchester und Dirigent ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Für seine Rückkehr ins Ruhrgebiet hat der amerikanische Dirigent Richard Strauss’ „Ein Heldenleben“ aufs Programm gesetzt, eine Art klingendes Selbstporträt des selbstbewussten Komponisten. In dieser sinfonischen Dichtung verliebt sich der Held, trotzt seinen Kritikern und verrichtet nach erfolgreicher Schlacht sein Friedenswerk, bevor er sich von der Welt zurückzieht. Klangprächtig und bildgewaltig ist Strauss’ „Heldenleben“, brachte ihm aber auch den Vorwurf der Selbstverherrlichung ein. Vor dem Spätromantiker steht mit Ludwig van Beethoven ein weiterer Titan auf dem Programm: Sein fünftes und letztes Klavierkonzert steht in der „heroischen“ Tonart Es-Dur und führt das Solokonzert in ebenfalls klanggewaltige sinfonische Bahnen. Mit brachialen Akkorden rangeln gleich zu Beginn Klavier und Orchester um die Oberhand, während sich das Soloinstrument im zweiten Satz mit einer wunderschönen Melodie seelenvoll aussingen darf. Die ist bei Boris Giltburg, der in der Spielzeit 2017/2018 Artist in Residence in Duisburg war, in den allerbesten Händen: Der Weltklassepianist hat nicht nur alle 32 Klaviersonaten Beethovens bereits aufgenommen, sondern auch seine fünf Klavierkonzerte. Ein echter Beethoven-Experte also! Konzertführer live um 18:30 Uhr in der Philharmonie Mercatorhalle Öffentliche Probe am Dienstag, 23.6. ab 11:30 Uhr, Eintritt frei
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5. Profile-Konzert:
5. Profile-Konzert:
Barocke Formen, moderne Farben
Duisburger Philharmoniker
Stephan Dreizehnter, Flöte Qing Lin, Oboe Carl-Sönje Montag, Fagott Wenjing Liu, Cembalo Henry Flory, Violine Robert Kruzlics, Violoncello Michael Naebert, Kontrabass Mikhail Zhuravlev, Oboe | Cembalo Streichquartett der Duisburger Philharmoniker Werke von Bach, Händel, Zelenka, Huber und Isang Yun Barockmusik trifft auf Moderne, das Gestern auf das Heute: eins der berühmten „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach zum Beispiel auf die „Inventionen für zwei Oboen“ von Isang Yun. Doch anders als bei Bachs Inventionen geht es dem koreanischen Komponisten vor allem um besondere Spieltechniken, etwa um Triller und Glissandi. Und während Händel die barocke Concerto-Form bedient, hat Klaus Huber sein „Noctes intelligibilis lucis“ erst 1961 geschrieben, besetzt aber mit dem Cembalo, einem für die Barockzeit typischen Instrument. So spielt das Programm mit Klängen, Formen und Besetzungen und schafft damit Verbindungen über die Epochen hinaus. Erfahren Sie mehr über die Profile-Konzerte „Plus“, den begleiteten Besuch der Profile-Konzerte der Duisburger Philharmoniker. Begleiteter Konzertbesuch: Informationen und Anmeldung (unbedingt erforderlich): Anja Renczikowski, E-Mail: a.renczikowski@t-online.de, Tel.: 0151 28 88 85 64 Karten 11,00 €, Ermäßigung möglich
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BEAT #09:
BEAT #09:
Repercussion x Wataru Shimizu
Duisburger Philharmoniker
Repercussion: Simon Bernstein, Schlagzeug Veith Kloeters, Schlagzeug Rafael Sars, Schlagzeug Wataru Shimizu, & Friends Tanz VJ SAW, Visuals Clash von Clubbing, Philharmonie und Ballett Konzerthaus oder Club? Das ist gar nicht immer leicht zu entscheiden bei BEAT, der etwas anderen Konzertreihe der Duisburger Philharmoniker. Wie schon zuvor in der Mercatorhalle präsentiert das Trio Repercussion auch in dieser Saison wieder ein Programm, bei dem virtuoses Spiel auf klassischen Schlaginstrumenten in die treibende Kraft mitreißender Clubsounds übergeht. Tanzen ist angesagt – doch diesmal wird das Ensemble dabei den Clash von Clubbing, Philharmonie und Ballett auf die Spitze treiben. Für seine überragende körperliche Ausdruckskraft berühmt ist der japanische Tänzer Wataru Shimizu, seit langen Jahren Solist des Aalto Balletts Essen, der auf Einladung von Repercussion sein Können in den Dienst einer atemberaubenden Live-Performance mit eigenen Songs an der Schnittstelle zwischen Neo-Klassik, Electronics und Drums stellen wird. Künstlerisch unterstützt wird er dabei nicht nur von den energiegeladenen Vibes der Musik und den Visuals von VJ SAW, sondern auch von weiteren hochrangigen Ballett-Kolleg:innen, deren Namen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht feststehen. Was aber sicher ist: Dieser Abend geht nicht nur auf der Bühne, sondern auch davor direkt in die Beine. Karten 20,00 €, Ermäßigung möglich, freie Platzwahl
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| Konzert
Abschlusskonzert des Meisterkurses 2025/2026
Duisburger Philharmoniker
Ensembles des Meisterkurses Präsentiert werden Werke, die im Rahmen des Meisterkurses erarbeitet wurden. Die Folkwang Universität der Künste zu Gast in Duisburg: Das bedeutet lebendiges Lehren und Lernen, außergewöhnliche Konzertreihen, Meisterkurse und regelmäßige musikalische Veranstaltungen über das ganze Jahr hinweg. Abgesehen davon, dass seit der Hochschulreform 2002 die Bereiche Kammermusik, Klavier und Alte Musik am Campus Duisburg ansässig sind, besteht seit Langem eine enge Verbindung zu den Duisburger Philharmonikern, aus deren Kreis immer wieder prägende Lehrpersönlichkeiten an der Universität wirken. Eine umfassende musikalische Ausbildung qualifiziert den Nachwuchs ebenso für das solistische Spiel und die Kammermusik wie für die Orchesterarbeit, die nach wie vor bei jungen Hochschulabsolvent:innen ganz oben auf der Berufswunschliste steht. Wie sich hochrangiges Orchesterspiel und leidenschaftlicher Einsatz für die Kammermusik wechselseitig inspirieren können, zeigen regelmäßig die Profile-Konzerte der Duisburger Philharmoniker. Besonders intensiv ist der pädagogische Austausch mit den Studierenden in den Meisterkursen, die die Folkwang Universität der Künste in Kooperation mit den Duisburger Philharmonikern am Ende jeder Saison veranstaltet. 2025/2026 richtet sich der Kurs mit Streichquartett und Klaviertrio an die zwei klassischsten aller Kammermusikbesetzungen. Als Dozentin konnte hierfür erneut die Geigerin Suyeon Kang gewonnen werden, die als Mitglied des weltberühmten Belcea Quartet und des Trio Boccherini, als Konzertmeisterin der Kammerakademie Potsdam sowie als langjähriges Mitglied der Camerata Bern ideales Praxiswissen mitbringt – zusätzlich zur Unterrichtserfahrung, die sie über Jahre hinweg an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin als Assistentin von Antje Weithaas gesammelt hat. Wie immer steht der Kurs im Kleinen Konzertsaal des Duisburger Folkwang-Campus Interessierten offen, die den jungen Musiker:innen bei der Einstudierung kammermusikalischer Meisterwerke über die Schulter blicken möchten. Im großen Rahmen werden die Ergebnisse dann am letzten Abend des Meisterkurses von den Kursteilnehmer:innen vorgetragen. Veranstaltet von der Folkwang Universität der Künste in Kooperation mit den Duisburger Philharmonikern. Meisterkurs 2025/2026 Suyeon Kang Violine und Dozentin Mittwoch, 17. Juni bis Freitag, 19. Juni 2026, jeweils 10:00–13:00 Uhr und 15:00–18:00 Uhr Karten 11,00 €, Ermäßigung möglich
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| Kammerkonzert
Die glückliche Fischerin
Duisburger Philharmoniker
Veronika Maruhn, Schauspiel | Rezitation Marion Eckstein, Alt Luisa Höfs, Violine Anja Schröder, Violoncello Stefania Neonato, Hammerflügel Lieder und Kammermusik von Fanny Hensel-Mendelssohn Als Kinder waren die Geschwister Mendelssohn unzertrennlich: hatten zusammen Unterricht, machten gemeinsam Musik und gaben sich Tipps beim Komponieren. Während ihrem Bruder Felix alle Möglichkeiten offen standen, musste Fanny jedoch gegen die Konventionen ihrer Zeit ankämpfen, die komponierenden Frauen nicht besonders wohlgesonnen war. Glücklicherweise hat sie sich davon nicht beirren lassen und hat neben ihren familiären Verpflichtungen auch ihre musikalische Begabung stets gepflegt und fleißig komponiert. Darunter Lieder wie „Über allen Gipfeln ist Ruh“ nach einem Text von Goethe oder das Klaviertrio d-Moll op. 11. Mit Werken wie diesen sowie Auszügen aus Briefwechseln und Aussagen von Zeitgenossen entwirft das Programm ein spannendes Porträt von Fanny Hensel-Mendelssohn, musiziert auf historischen Instrumenten. Karten 17,00 €, Ermäßigung möglich In Kooperation mit dem Lehmbruck Museum. Das Museum öffnet eine halbe Stunde vor Konzertbeginn.
Konzerte
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2. Serenadenkonzert:
2. Serenadenkonzert:
Venezianische Klangpracht in San Marco
Duisburger Philharmoniker
Frithjof Smith, Zink, Leitung Capella fluviale Luisa Höfs, Barockvioline Sofia Fischer, Barockvioline Mathias Feger, Barockviola Anja Schröder, Barockcello Francesco Savignano, Violone | Gambe Stephan Dreizehnter, Traversflöte Nestor Alvarez, Traversflöte Rocco Rescigno, Barockposaune Kadra Dreizehnter, Cembalo | Orgel Werke von Galuppi, Lotti, Gabrieli, Usper, da Viadana, Legrenzi, Valentini, Castello und Cavalli Wo sich heute Touristenströme ergießen, herrschte jahrhundertelang künstlerischer Hochbetrieb. Herausragende Komponisten wie Giovanni Gabrieli oder Francesco Usper nutzten als Kirchenmusiker um 1600 die Emporen des Markusdoms in Venedig, um das neue Konzept der Mehrchörigkeit auszuprobieren. Nicht weniger experimentell gingen oft auch musikalische Nachfolger wie Baldassare Galuppi oder Antonio Lotti vor: auch sie große Vertreter der venezianischen Musikgeschichte. Ihre Werke treten beim Serenadenkonzert der Duisburger Philharmoniker und ihres Gasts Frithjof Smith mit denen weniger bekannter, doch umso entdeckenswerterer Meister in einen Dialog – selbstredend in historisch informierter Aufführungspraxis. Karten 11,00 €, Ermäßigung möglich
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| Kammerkonzert
9. Kammerkonzert:
9. Kammerkonzert:
Reise nach Italien
Duisburger Philharmoniker
Avi Avital, Music Director | Mandoline | Artist in Residence Alessia Tondo, Gesang „Between Worlds“-Ensemble Volkslieder und Werke aus Süditalien Im letzten Kammerkonzert der Spielzeit zeigt Artist in Residence Avi Avital noch einmal seine ganze künstlerische Bandbreite: Der israelische Musiker ist nicht nur ein Virtuose der klassischen Mandoline, sondern auch in den unterschiedlichsten Genres und Stilen zu Hause. Um diese Leidenschaft für ein Musizieren jenseits enger Gattungsgrenzen auf höchstem Niveau auszuleben, hat er 2014 das Ensemble „Between Worlds“ gegründet. Dessen Mitglieder sind allesamt klassisch ausgebildete Musiker, sind aber ebenso im nicht-klassischen Repertoire zu Hause. Gemeinsam verbinden sie in ihren Programmen verschiedene musikalische Welten und erforschen dabei die spezifische Musikkultur einer bestimmten geografischen Region. Dieses Mal geht es in den Süden Italiens, genauer gesagt nach Apulien und in die umliegenden Musikkulturen. Mit einer Kombination aus klassischen Kompositionen, Volksmusik und eigens für das Programm entstandenen Arrangements erkunden sie die Region in ihrer historischen und zeitgenössischen Bedeutung: von der traditionellen Folklore über den neapolitanischen Barock bis hin zur Gegenwart – verbunden durch die Mandoline als ikonisches Instrument der italienischen Volksmusik. Vokale Unterstützung für die musikalische Italien-Reise kommt dabei von der aus Apulien stammenden Sängerin Alessia Tondo, einer der führenden Vertreterinnen der traditionellen Musik ihrer Heimat.
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3. Toccata:
3. Toccata:
Baltisches Dreigestirn
Duisburger Philharmoniker
Iveta Apkalna, Orgel Orgelwerke von Bach | Vasks | Pärt Spätestens seit ihrem sensationellen Konzert mit den Berliner Philharmonikern und deren ehemaligem Chefdirigenten Claudio Abbado im Jahr 2007 ist Iveta Apkalna zu Gast auf nahezu allen großen Bühnen der Welt und an den prächtigsten Konzertorgeln rund um den Globus. Zu Hause aber ist sie in Hamburg, als Titularorganistin der Klais-Orgel im Großen Saal der Elbphilharmonie, die sie 2017 mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und Kent Nagano selbst feierlich eingeweiht hat. In den Mittelpunkt ihres Konzerts in Duisburg stellt die lettische Organistin ihren Landsmann Pēteris Vasks, der am 16. April 2026 seinen 80. Geburtstag feiert und zu den ganz großen Namen der zeitgenössischen Komponist:innen zählt. Eng verbunden ist sein Schaffen dabei mit seiner lettischen Heimat: mit der traditionellen Folklore ebenso wie der leidvollen Geschichte seines Volks. Ebenfalls vom Baltikum kommt der estnische Komponist Arvo Pärt, der wie sein Kollege eine Berühmtheit unter den lebenden Tonschöpfer:innen ist: Im September 2025 wird er stolze 90. Zu den beiden Zeitgenossen gesellt sich mit dem Barockkomponisten Johann Sebastian Bach einer der größten Tonschöpfer aller Zeiten. Der hat übrigens nicht nur komponiert, sondern war auch einer der besten Organisten seiner Epoche. Karten 15,00 €, Ermäßigung möglich, freie Platzwahl
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Day and Night
Duisburger Philharmoniker
Kamalini Mukherji, Gesang Avi Avital, Mandoline | Artist in Residence Swarnendu Mandal, Sarod N.N., Streichquartett David Bruce: Cymbeline für Mandoline und Streichquartett Rabindranath Tagore: Lieder N.N.: Neues Werk für Rabindra-Sangeet-Gesang, Mandoline, Sarod und Streichquartett (Uraufführung) Der Artist in Residence der Saison 2025/2026 trifft auf die Kuratorin des „Eigenzeit“-Festivals: Bei einer einmaligen künstlerischen Begegnung von menschlicher Stimme und Mandoline gestalten Avi Avital und Kamalini Mukherji zum Abschluss des Festivals „Eigenzeit – Musik von Jetzt“ ein gemeinsames Programm, das die klassische Musik des Westens der des indischen Subkontinents in Form eines fluiden Austauschs gegenüberstellt. Die Künstler:innen des Abends sind dabei mit Musik des zeitgenössischen britischen Komponisten David Bruce zu hören. Zudem wird es ein neues Werk für Rabindra-Sangeet-Gesang, Mandoline, Sarod und Streichquartett geben, das sich mit den Stunden des Tages und ihrer besonderen Stimmung auseinandersetzt. Die wechselnden Tageszeiten – Morgen, Abend und Nacht – nehmen im Raga-System der klassischen indischen Musik einen besonderen Platz ein und haben somit auch einen großen Einfluss auf die Raga-basierten Lieder von Rabindranath Tagore. Dies inspirierte Kamalini Mukherji vor einigen Jahren zu einem Programm und einem Album mit einem ähnlichen Thema. In jedem Fall erwartet das Duisburger Publikum ein sinnlich-poetisches Konzerterlebnis, bei dem verschiedene musikalische Welten ineinanderfließen. Karten 25,00 €, Ermäßigung möglich
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10. Philharmonisches Konzert:
10. Philharmonisches Konzert:
Das Unauslöschliche
Duisburger Philharmoniker
Duisburger Philharmoniker Stefan Blunier, Dirigent Frank Peter Zimmermann, Violine Dmitri Schostakowitsch: Zwei Stücke von Domenico Scarlatti für Blasorchester op. 17 Paul Hindemith: Violinkonzert Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 4 op. 29 – „Das Unauslöschliche“ Nachdem Stefan Blunier in dieser Spielzeit mit Beethovens 9. Sinfonie und Bruckners 7. Sinfonie bereits zwei überaus populäre Werke des sinfonischen Kanons dirigiert hat, präsentiert er bei seinem dritten Gastspiel Kompositionen, denen wir nicht allzu oft im Konzert begegnen. Dmitri Schostakowitsch gehört zwar zu den bedeutendsten Tonschöpfern des 20. Jahrhunderts, mit „Zwei Stücke von Domenico Scarlatti für Blasorchester“ erleben wir ihn jedoch noch am Anfang seiner Laufbahn, bevor ihn der Bannstrahl der sowjetischen Kulturwächter traf. Mit dem von den Nazis verfemten Paul Hindemith steht im Anschluss einer der Lieblingskomponisten des in Duisburg geborenen Frank Peter Zimmermann auf dem Programm. Seine Einspielung von Hindemiths Violinkonzert wurde in der Fachpresse sogar als neue Referenzeinspielung gelobt: ein Werk, das den Komponisten nicht so sehr als gefürchteten „Bürgerschreck“ zeigt, sondern vielmehr seine zugängliche, lyrische Seite exponiert. Ein spektakuläres „Duell“ zweier Pauken hält dann der letzte Satz aus Carl Nielsens 4. Sinfonie bereit. Hier hallen die Schrecken des Ersten Weltkriegs wider, denen der Komponist im hymnischen Choral am Ende das „Unauslöschliche“ entgegensetzt: den elementaren Willen, zu leben, wie Nielsen selbst den Titel deutete. Konzertführer live um 18:30 Uhr in der Philharmonie Mercatorhalle Öffentliche Probe am Dienstag, 19.5. ab 11:30 Uhr, Eintritt frei Präsentiert wird das Konzert in Kooperation mit dem Orchester des Wandels: Mit einer Ausstellung im Foyer laden die Duisburger Philharmoniker vor und nach dem Konzert zu angeregten Gesprächen rund um die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit ein.
Konzerte
| Konzert
East-Western Seasons
Duisburger Philharmoniker
Kala Ramnath, Violine Bickram Ghosh, Tabla | Handsonic Mitglieder der Duisburger Philharmoniker Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten (Auszüge) Kala Ramnath: Indian Seasons (Arr. Indrajit Roy-Chowdhury) Panchabhoota – The Voice of Nature (Arr. Indrajit Roy-Chowdhury) Überall auf der Welt gibt es Jahreszeiten, doch je nachdem, wo wir sind, sehen sie unterschiedlich aus – oder klingen anders. Vor rund 300 Jahren hat Antonio Vivaldi Frühling, Sommer, Herbst und Winter in seinem Konzertzyklus „Die vier Jahreszeiten“ auf „europäische“ Weise in Musik gesetzt. Den (in insgesamt sechs Perioden eingeteilten) Jahreszeiten ihres Heimatlands Indien wiederum spürt Kala Ramnath in ihrer Komposition „Indian Seasons“ nach, arrangiert vom versierten Komponisten und Sitarspieler Indrajit Roy-Chowdhury. Im Anschluss an den Konzertauftakt – gemeinsam mit dem gefeierten Perkussionisten Bickram Ghosh – wird die Meisterin der indischen Violine dann ihre musikalischen Eindrücke vom Zyklus der Jahreszeiten den berühmten Konzerten von Vivaldi gegenüberstellen. Beide Werke treten dabei – auf dem Höhepunkt des Duisburger Frühlings – in einen weltumspannenden, nicht nur meteorologischen Dialog, der thematisch passend durch Kala Ramnaths neues Werk „Panchabhoota – The Voice of Nature“ ergänzt wird. In fünf Sätzen beschäftigt sich die Komponistin darin mit dem klassischen indischen Fünfklang der Urelemente Äther (Akash), Luft (Vayu), Feuer (Agni), Wasser (Āpas) und Erde (Prithvi). Karten 25,00 €, Ermäßigung möglich
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| Neue Musik
Amor und Psyche
Essener Philharmoniker
Violine: Carolin Widmann Essener Philharmoniker Dirigentin: Elena Schwarz Paul Hindemith: "Amor und Psyche" (Farnesina), Ballett-Ouvertüre Elena Firsova: "Night in Appen" für Orchester, op. 186 Lisa Streich: "Segel" für Orchester Alban Berg: Konzert für Violine und Orchester "Dem Andenken eines Engels" Die Essener Philharmoniker und die Philharmonie Essen freuen sich, eine neue musikalische Leitung für das Sinfoniekonzert III präsentieren zu können: Der italienische Dirigent Tito Ceccherini wird das Dirigat für Elena Schwarz übernehmen, die zuvor ihren Auftritt abgesagt hatte. Darüber hinaus gibt es eine Programmergänzung: Neu aufgenommen wurde das Orchesterstück "Night in Appen" von Elena Firsova (*1950). Das Werk der russischen Komponistin, das nach seiner Premiere 2021 nun zum zweiten Mal zur Aufführung kommt, ersetzt die ursprünglich vorgesehene Uraufführung des Violinkonzertes "sand like gold-leaf in smithereens" von Clara Iannotta. Unverändert bleibt das weitere Konzertprogramm. Violinvirtuosin Carolin Widmann leuchtet bei diesem Sinfoniekonzert im Rahmen des NOW!-Festivals mit Alban Bergs berührendem Violinkonzert, das mit dem Titel "Dem Andenken eines Engels" Alma Mahlers jung verstorbener Tochter Manon Gropius gedenkt, einen Klassiker der Moderne aus. Elena Firsovas "Night in Appen" zeichnet eindrucksvoll und beinahe lautmalerisch die Erlebnisse einer traumreichen Nacht auf dem Land nach. Das vielschichtige Tongemälde "Segel" der schwedischen Komponistin Lisa Streich entführt in Sphären geistlicher Chormusik - in einer zeitgenössischen Übersetzung und zum Klingen gebracht einzig und alleine durch das Orchester. Paul Hindemiths kurzweilige Ballett-Ouvertüre "Amor und Psyche" ergänzt kühl und gleichzeitig schwelgerisch das Programm. 19:00 Uhr Konzerteinführung mit Günter Steinke und Patricia Knebel Mit dem NOW!-Festivalpass (Preis: € 30,00) erhalten Sie für alle Veranstaltungen des NOW!-Festivals 2025 Karten zum stark vergünstigten Preis von € 7,00. Die Vergünstigung gilt für eine Karte pro Veranstaltung je Festivalpass. Der NOW!-Festivalpass ist nicht im Webshop buchbar.
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Symphoniekonzert | Anneliese Brost Musikforum Ruhr
das junge orchester NRW
das junge orchester NRW Ingo Ernst Reihl | Gesamtleitung Dimitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 11 g-Moll „Das Jahr 1905“ op. 103 Maximilian Steinberg: Variationen für großes Orchester op. 2 Das junge orchester NRW lädt zum Konzert am 11. Januar in das Anneliese Brost Musikforum Ruhr ein.
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